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Die Community Nerds Go Casual wird vom, eingetragenen, gleichnamigen Verein geleitet. An dieser Stelle möchten wir euch die aktuelle Satzung präsentieren.

Name & Sitz des Vereins

Nerds Go Casual e.V.
Martin-Riesenburger-Str. 42
12627 Berlin
E-Mail: Vorstand{ät}NerdsGoCasual.de


Registereintrag

Registergericht: Amtsgericht Berlin Charlottenburg
Registernummer: VR 38962 B
letzter Satzungsbeschluss: 05.03.2023
Tag der Eintragung: 08.05.2023


Vertreten durch

Stets mind. 2 Vorstände:
Herr Alexander "IrishWolf" Bensmann (Vorstand, Kassenwart),
Herr Christopher "Escabur" Jarsembinski (Vorstand)


Satzung

§ 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr

  1. Der Verein führt den Namen „Nerds Go Casual“.
  2. Er soll unter diesem Namen in das Vereinsregister eingetragen werden.
  3. Der Sitz des Vereins befindet sich in Berlin.
  4. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

§ 2 Zweck

  1. Zweck des Vereins ist die Förderung einer offenen und einladenden Gaming-Kultur.
  2. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch
    1. die Verwaltung und Förderung der gleichnamigen Multi-Gaming-Community „Nerds Go Casual“,
    2. die Organisation aller Formen von Spielen, die im digitalen Raum möglich sind,
    3. das Abhalten von Events und Veranstaltungen,
    4. die Kommunikation mit Organisationen, die ähnliche Interessen verfolgen sowie die Kommunikation mit der zu fördernden Community,
    5. die Bereitstellung einer oder mehrerer digitaler Plattformen, welche den Mitgliedern mithilfe moderner Informationsdienste (zum Beispiel Newsgroups, Foren, Chats, E-Mail, X-Server, Wikis) die Möglichkeit geben, sich untereinander auszutauschen.
  3. Jede volljährige natürliche Person kann der Multi-Gaming-Community „Nerds Go Casual“ beitreten, in dem sie sich auf einer der durch den Verein bereitgestellten digitalen Plattformen mittels eines sogenannten online-Accounts anmeldet. Dadurch wird keine Vereinsmitgliedschaft begründet. Der Verein behält sich vor, jede dieser Personen, solange sie kein Vereinsmitglied sind, von der Teilnahme jederzeit ohne Begründung auszuschließen, indem die Verbindung des durch die teilnehmende Person genutzten online-Accounts zu den durch den Verein bereitgestellten digitalen Plattformen gelöst wird.
  4. Der Verein verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke. Er ist selbstlos tätig. Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.
  5. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

§ 3 Mitgliedschaft

  1. Der Verein besteht aus ordentlichen Mitgliedern, Fördermitgliedern sowie Ehrenmitgliedern.
  2. Jedes Vereinsmitglied hat das Recht, die Angebote des Vereins zu nutzen und die Unterstützung des Vereins im Rahmen der satzungsgemäßen Aufgaben in Anspruch zu nehmen.
  3. Fördermitglieder und Ehrenmitglieder werden durch einstimmigen Beschluss des Vorstands ernannt. Sie haben kein Stimmrecht in der Mitgliederversammlung und können keine Vereinsämter bekleiden.
  4. Ein Rechtsanspruch auf Mitgliedschaft besteht nicht.
  5. Das Wechseln zwischen Mitgliedschaftsformen ist zulässig, wenn vor der Beendigung der Mitgliedschaft eine beidseitige Willenserklärung vorliegt. Die Bedingungen und Prozesse für die Aufnahme der jeweiligen Mitgliedschaftsform gemäß sonstiger Satzungspunkte müssen eingehalten werden.
  6. Sämtliche Mitglieder des Vereines verpflichten sich über alle nicht allgemein bekannten Vereins-, Staff-, Community- und Organisationsangelegenheiten gegenüber Außenstehenden und auch gegenüber unbeteiligten Mitgliedern Stillschweigen zu wahren. Diese Geheimhaltungspflicht besteht mit der Beendigung des Mitgliedsverhältnisses fort.
  7. Es ist sämtlichen Mitgliedern untersagt, jegliche personenbezogenen Daten, über dessen Kenntnis sie in Verbindung mit Ihrer Mitgliedschaft erlangen, unbefugt zu erheben, zu speichern, zu verarbeiten oder eigenmächtig zu nutzen. Sie verpflichten sich, beim Umgang mit personenbezogenen Daten, die gesetzlichen Vorschriften (u.A. EU-Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) und Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)) zu beachten.

§ 4 Erwerb der Mitgliedschaft

  1. Vereinsmitglied kann jede natürliche und volljährige Person werden, die bereit ist Ziele und Satzungszwecke des Vereins nachhaltig zu fördern.
  2. Die ordentliche Vereinsmitgliedschaft ist beim Vereinsvorstand in Textform (ausschließlich E-Mail) zu beantragen. Über die Aufnahme eines Mitglieds entscheidet der Vorstand mit einfacher Mehrheit und teilt das Ergebnis dem Antragstellenden in Textform (E-Mail) mit. Gegen den ablehnenden Bescheid des Vorstands kann innerhalb eines Monats ab Zugang dieses Bescheides, durch den Antragsteller, Beschwerde erhoben werden, über welche die nächste Mitgliederversammlung des Vereins entscheidet. Die Aufnahme für sämtliche Mitgliedschaftsformen gilt erst als vollzogen, wenn das angehende Mitglied ein vom Vorstand zur Verfügung gestellten Aufnahmeantrag, vollständig ausgefüllt, in Textform (ausschließlich E-Mail) übermittelt hat und dessen Erhalt vom Vorstand in Textform (E-Mail) bestätigt wurde. Bis zur Bestätigung der abgeschlossenen Aufnahme, kann die Willenserklärung zur Aufnahme jederzeit von einer der Parteien widerrufen werden.

§ 5 Beendigung der Mitgliedschaft

  1. Die Mitgliedschaft endet durch
    1. Austritt durch eine schriftliche Erklärung (die Textform per E-Mail ist auch gestattet, jedoch werden Messenger, WhatsApp, Discord, SMS oder ähnliches ausgeschlossen)
    2. Ausschluss
    3. Tod
    4. - ersatzlos gestrichen –
    5. Streichen von der Mitgliederliste.
  2. Mitglieder, die Teil eines Vereinsorgans oder selbst ein Vereinsorgan sind, haben für den Rücktritt von Ihrer Position sowie ihrem Austritt aus dem Verein eine Kündigungsfrist von 3 Monaten zu beachten. Im gegenseitigen Einverständnis (einfache Mehrheit seitens Vereinsvorstand) ist ein Rücktritt oder eine Kündigung auch vorzeitig möglich.
  3. Ein Mitglied kann, wenn es gegen die Interessen des Vereins oder der durch den Verein geförderten Community oder gegen die Satzung des Vereins und nachrangige Vereinsregeln grob verstoßen hat, durch den Vorstand ausgeschlossen werden. Vor der entsprechenden Beschlussfassung ist dem Mitglied unter Vorgabe einer angemessenen Frist Gelegenheit zur Rechtfertigung zu geben. Der Beschluss über den Ausschluss ist mit Gründen zu versehen und dem Mitglied schriftlich (die Textform per E-Mail ist auch gestattet, jedoch werden Messenger, WhatsApp, Discord, SMS oder ähnliches ausgeschlossen) bekanntzugeben. Gegen den Ausschluss steht dem ausgeschlossen Mitglied ausschließlich das Rechtsmittel der Klageerhebung zu den ordentlichen Gerichten zu, das innerhalb von einem Monat nach Bekanntgabe des Beschlusses über den Ausschluss zu erheben ist.
  4. Der Vorstand beschließt mit einfacher Mehrheit das sogenannte Staffregelwerk. Wenn nach diesem Regelwerk der Ausschluss vom sogenannten Staff gerechtfertigt ist, so stellt dies einen rechtfertigenden Verstoß gegen die Vereinsregeln dar, welcher eine Streichung von der Mitgliederliste zulässig macht. §5 Abs. 5 gilt entsprechend. Gegen die Streichung kann innerhalb eines Monats, ab Zustellung der Entscheidung, durch das betreffende Mitglied Einspruch erhoben werden, über welche die nächste Mitgliederversammlung des Vereins entscheidet.
  5. Sobald ein Mitglied die Verbindung seines Accounts zu der durch den Verein geförderten Community gelöst hat, gilt es als von der Mitgliederliste gestrichen. §5 Abs. 5 gilt entsprechend. Das gilt auch für den Fall, dass ein Dritter diese Verbindung löst. Das Mitglied gilt nicht als von der Mitgliederliste gestrichen, wenn es innerhalb von 2 Wochen die Verbindung wiederherstellt und der Vorstand mit einfacher Mehrheit und nach einer angemessenen Verifzierungsmethode der Wiederherstellung zustimmt. Bei Ablehnung der Wiederherstellung kann innerhalb eines Monats, ab Zustellung der Entscheidung, durch das betreffende Mitglied Einspruch erhoben werden, über welche die nächste Mitgliederversammlung des Vereins entscheidet.
  6. Bei Beendigung der Mitgliedschaft, gleich aus welchem Grunde, erlöschen alle Ansprüche des Mitglieds aus dem Mitgliedsverhältnis. Insbesondere ausgeschlossen ist eine Rückgewähr von Beiträgen, Spenden oder sonstigen Unterstützungsleistungen.

§ 6 Mitgliedsbeiträge

  1. Der Verein finanziert sich durch die Erhebung von Mitgliedsbeiträgen.
  2. Die Mitgliedsbeiträge werden in einer Beitragsordnung festgelegt, die durch den Vorstand mit einfacher Mehrheit zu beschließen ist.

§ 7 Organe

Die Organe des Vereins sind

  1. die Mitgliederversammlung
  2. der Vorstand
  3. der Datenschutzbeauftragte.

§ 8 Mitgliederversammlung

  1. Die Mitgliederversammlung ist mindestens einmal jährlich auf Beschluss des Vorstands durch ein Vorstandsmitglied per E-Mail mit einer Ladungsfrist von 1 Monat einzuberufen. Zum Nachweis der ordnungsgemäßen Einladung genügt jeweils die Absendung der E-Mail an die letzte vom Mitglied im Vorstand mitgeteilte E-Mail-Adresse.
  2. Der Vorstand muss eine Mitgliederversammlung einberufen, wenn ein Drittel der Mitglieder dies schriftlich verlangt.
  3. Anträge, über welche die Mitgliederversammlung verhandeln soll, sind durch den Vorstand in die Tagesordnung aufzunehmen, wenn sie spätestens 6 Wochen vor Stattfinden der Versammlung beim Vorstand schriftlich (die Textform per E-Mail ist auch gestattet, jedoch werden Messenger, WhatsApp, Discord, SMS oder ähnliches ausgeschlossen) eingegangen sind.
  4. Über die Mitgliederversammlung ist ein Protokoll anzufertigen, in welchem insbesondere die durch die Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse niedergelegt sind. Das Protokoll bedarf der Textform. Das Protokoll wird vom Schriftführer sowie mind. Zwei, bei der Versammlung anwesenden, Vorständen beurkundet. Sollte der Protokollant ein Vorstandsmitglied sein, so zählt dieser zu den 2 beurkundenden Vorständen.
  5. Jedes ordentliche Mitglied hat in der Mitgliederversammlung eine Stimme.
  6. Stimmvollmacht kann einem anderen ordentlichen Mitglied erteilt werden. Die Übertragung der Stimmvollmacht muss von dem übertragenden Mitglied nachweisbar dem Vorstand mitgeteilt werden.
  7. Beschlüsse werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Bei Stimmengleichheit entscheidet die einfache Mehrheit der durch den Vorstand insoweit abgegebenen Stimmen. Dies wird erreicht indem die Abstimmungen offen und die Stimmen der Vorstände namentlich dokumentiert werden. Bei anhaltender Stimmengleichheit gibt es bis zu 2 weitere Wahldurchgänge. In dem 3. Wahldurchgang gilt die relative Mehrheit als ausreichend. Zur Abwahl von Vorstandsmitgliedern ist immer eine Mehrheit von 2/3 der abgegebenen Stimmen erforderlich. Gibt es nach dem 3. Wahldurchgang keinen Mehrheitsbeschluss gilt die Wahl als gescheitert.
  8. Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, wenn mindestens 50 % der stimmberechtigten Mitglieder persönlich anwesend sind oder sich durch Stimmvollmacht vertreten lassen. Im Falle der Beschlussunfähigkeit hat der Vorstand binnen eines Monats eine erneute Mitgliederversammlung einzuberufen, die ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig ist.
  9. Die Mitgliederversammlung kann virtuell (Onlineverfahren) in einem nur für Mitglieder mit ihren Legitimationsdaten und einem gesonderten Zugangswort zugänglichen virtuellen Raum stattfinden. Im Onlineverfahren wird das jeweils nur für die aktuelle Versammlung gültige Zugangswort mit einer gesonderten E-Mail unmittelbar vor der Versammlung, maximal 3 Stunden davor, bekannt gegeben. Ausreichend ist dabei die ordnungsgemäße Absendung der entsprechenden E-Mail an die letzte dem Vorstand bekannt gegebene E-Mail-Adresse des jeweiligen Mitglieds. Sämtliche Mitglieder sind verpflichtet, ihre Legitimationsdaten und das Zugangswort keinem Dritten zugänglich zu machen und unter strengen Verschluss zu halten. § 8 (6) gilt entsprechend.

§ 9 Vorstand

  1. Den Vorstand im Sinne des § 26 BGB bilden höchstens drei Vorstandsmitglieder, von denen einer durch den Vorstand zum Kassenwart bestimmt wird. Jeweils zwei Vorstandsmitglieder vertreten den Verein gemeinsam.
  2. Der Vorstand wird aus dem Kreis der ordentlichen Mitglieder, auf die Dauer von fünf Jahren, durch eine Einzelwahl entsprechend der Menge der möglichen Vorstandspositionen, ernannt. Er bleibt bis zur Wahl eines neuen Vorstands im Amt. Wiederwahl ist zulässig.
  3. Bei vorzeitigem Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds bleibt der Vorstand beschlussfähig. Innerhalb von 3 Monaten, nach dem vorzeitigen Ausscheiden, ist eine Mitgliederversammlung einzuberufen, in welcher ein Vorstandsmitglied zu wählen ist, dass an die Stelle des ausgeschiedenen Mitglieds tritt. §9 Abs. 2 gilt entsprechend. Die Amtszeit beträgt jedoch nur die regulär verbleibende Dauer des ausgeschiedenen Mitglieds. Wenn der verbleibende Vorstand gemäß §9 Abs. 1 weiterhin voll Handlungsfähig bleibt ist der Abstimmung die Wahloption hinzuzufügen, dass kein ersetzender Vorstand gewählt wird.
  4. Der Vorstand führt die Geschäfte zwischen den Mitgliederversammlungen im Sinne ihrer Beschlüsse.
  5. Der Vorstand kann bei Bedarf unter Berücksichtigung der betreffenden Verhältnisse und Haushaltslage Mitgliedern und Dritten deren Auslagen im Sinne von § 670 BGB erstatten. Eine Erstattung ist jedoch nur zulässig, soweit sie vor Ausführung des Auftrags vereinbart ist. Der Vorstand hat bei Erteilung von Aufträgen darauf zu achten, dass eine solche Erstattung ausdrücklich zugelassen oder ausdrücklich ausgeschlossen ist.
  6. Der Vorstand fasst seine Beschlüsse mit einfacher Mehrheit in Vorstandssitzungen. Die Einberufungsfrist beträgt eine Woche. Die übrigen Regelungen über die Mitgliederversammlung gelten entsprechend.
  7. Der Vorstand ernennt mit einfacher Mehrheit die ranghöchste Leitungsebene der Community gemäß dem sogenannten „Staffregelwerk“ (Vgl. §5 Abs. 4).

§ 10 Kassenwart

Die Aufgaben des Kassenwarts sind

  1. die ordnungsgemäße Führung der Vereinsfinanzen
  2. die Anfertigung eines Finanzberichts für die Mitgliederversammlung
  3. die Wahrnehmung der steuerlichen Pflichten des Vereins.

§ 11 Datenschutzbeauftragter

  1. Der Datenschutzbeauftragte kann vom Vorstand, bei Notwendigkeit, für einen Zeitraum von 3 Jahren ernannt werden. § 9 (2), (3) gelten entsprechend.
  2. Aufgaben des Datenschutzbeauftragten sind
    1. Beratung des Vereins in allen datenschutzrechtlichen Belangen
    2. Erlass einer für alle Vereinsmitglieder verbindlichen Datenschutzordnung

§ 12 Vereinsauflösung

  1. Der Beschluss über die Auflösung des Vereins kann nur in einer Mitgliederversammlung gefasst werden, in der mindestens 4/5 der Mitglieder persönlich anwesend sind.
  2. Bei Auflösung des Vereins beschließt die auflösende Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit über die Verwendung des Vereinsvermögens.

§ 13 Gründungskosten

Die zur Vereinsgründung notwendigen Kosten sind denjenigen, die sie getragen haben nach Maßgabe des § 670 BGB durch den Verein zu erstatten.


Übersicht der Vereinsfinanzen

Auf der Seite mit der Übersicht der Vereinsfinanzen zeigen wir euch transparent die Einnahmen & Ausgaben des Vereines auf.