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Tierwesen

Physiologie und Aussehen

Physiologie und Aussehen von Tierwesen sind stark von ihrer Unterart abhängig. Tierwesen sehen immer einer bestimmten Tiergattung ähnlich, insbesondere Kopf, Körperform, Haut und Extremitäten zeigen sehr eindeutig die animalische Zugehörigkeit. Entgegen der Tiergattung bewegen sich aber alle Tierwesen aufrecht auf zwei Beinen, die bei Tieren vorderen Extremitäten sind bei Tierwesen zu Arme mit Händen und Fingern entwickelt worden.

Lebensdauer und Lebensphasen

Verglichen mit den Menschen und anderen Rassen reifen Tierwesen schneller heran. Mit ca. 10 Jahre sind Tierwesen bereits ausgewachsen, mit ca. 14 gelten Tierwesen als Erwachsene in ihren Stämmen. Je nach Gattung werden Tierwesen zwischen 50 und 80 Jahre alt.

Kultur, Lebensart und Sprache

Tierwesen leben entweder als Einzelgänger oder in Stämmen von bis zu 10 Mitgliedern und werden von einem Alpha angeführt. Zuweilen schließen sich mehrere Stämme zu Horden zusammen, um gemeinsam größere Ziele zu verfolgen. Sie bevorzugen es abgeschieden in Wäldern, Sümpfen, Wüsten, Savannen oder anderen entlegenen Gegenden zu leben, dennoch mischen sie sich unter die anderen Völker um zu handeln und Beziehungen zu knüpfen oder um nach Arbeit zu suchen. Ihr Wissen über die Natur, den Einsatz bestimmter Pflanzen, die Schwächen von Bestien, werden von anderen Völkern bewundert. Dabei kennt sich jede Unterart mit der Flora & Fauna am besten aus, welche in dessen natürlichen Umgebung existiert.

Auch wenn nicht alle Tierwesen vegetarisch leben, so essen sie selten Tiere, die ihnen ähnlich sind.

Paaren sich Tierwesen unterschiedlicher Gattung, nehmen die Kinder die Unterart ihrer Eltern entsprechend ihres Geschlechts an. Männliche Kinder erhalten die Unterart des Vaters, wobei weibliche Kinder die Unterart der Mutter annehmen. Entgegen der Tiergattungen gebären Tierwesen immer lebende Kinder.

Für Tierwesen ist die Natur selbst ein Heiligtum, so beten Tierwesen Naturgeister an.

Bevorzugtes Terrein (Heimat)

Die Stämme leben abgelegen von Städten und Dörfern in kleinen schlichten Behausungen. Dabei leben Tierwesen bevorzugt in Gebieten, die ihrer Natur entsprechen. Lediglich wenn es notwendig ist, legen Tierwesen Siedlungen an um länger an einem Platz zu verweilen. Einige auf Dauer angelegte Siedlungen dienen Tierwesen als langfristigen Schutz.

Ursprung

VITERA erschuf die Tierwesen als letzte ihrer Schöpfungen, nachdem sie von den Kreaturen ihres Bruders enttäuscht wurde . Avem sollte eine Rasse erschaffen, welche ihre kleinen Tiere hüten sollten. Angetrieben durch Neid auf die anderen Rassen der anderen OMEGA beschäftigten sich die Menschen lieber mit sich selbst. VITERA nahm die Schöpfung der Hüter der Natur selbst in die Hand, stahl einige Kreaturen ihres Bruders und mischte sie mit den eigenen Schöpfungen, den Tieren. Ihre Schöpfung erhielt von VITERA das Naturelexir, welches sie bereits ihren Tieren gab, und erwachten zum Leben. Den Tierwesen trug sie auf, die Geschöpfe der Natur und deren Lebensraum zu hüten und sich von den anderen Rassen in Acht zu nehmen.

Positive Eigenschaften

Tierwesen helfen sobald sich jemand in direkter Gefahr befindet. Selbst ein erbitterter Feind soll nicht leiden müssen.

Negative Eigenschaften

Tierwesen sind eigensinnig und leben meist zurückgezogen unter sich und treten anderen misstrauisch entgegen, auch wenn sie das nicht sofort zeigen.

Besondere Fähigkeiten

Tierwesen kennen sich bestens in der Wildnis aus, sie können rein von dem Leben, was ihnen die Natur bietet. Tierwesen haben eine verbesserte Sinneswahrnehmung.

Lacertilia (Echsenvolk)

Physiologie und Aussehen

Die Echsenartigen haben eine Schuppenhaut, dünne Finger und Zehen, eine lange Zunge, keine Behaarung und kaum sichtbare Ohren. Ihre Köpfe sind länglich, die Münder mit vielen kleinen Zähnen gespickt, die Augen sind groß mit gelblicher Iris und einem dünnen Schlitz als Pupille. Die Schuppen sind oft mit Mustern verziert, sie strahlen eine eigene Eleganz mit ihren dünnen und langen Körpern aus.

Kultur, Lebensart und Sprache

Echsenartige sind öfters noch Einzelgänger als Tierwesen anderer Unterarten. Sie reisen von Stadt zu Oase zu Stadt und werden selten sesshaft. Tagsüber genießen sie es sich der Sonne auszusetzen. Können sich Echsenartige nicht regelmäßig sonnen, so erschöpfen sie. Die Sprache der Echsenartigen besteht aus vielen Zischlauten, die lange Zunge kommt beim Sprechen häufig aus dem Mund, um die unterschiedlichen Laute zu erzeugen. Mit der Zeit entwickelt nahezu jeder Echsenartige sein eigenes Gift mit unterschiedlichen Auswirkungen.

bevorzugtes Terrain (Heimat)

Die echsenartigen Tierwesen meiden kalte Gegenden und suchen sich bevorzugt Orte mit vielen Sonnenstunden.

Besondere Fähigkeiten

Echsenartige sind sehr gelenkig und können sich durch noch so dünne Spalten zwängen. Viele produzieren eigene Gifte und so haben Echsenartige eine natürliche Giftresistenz.

Felis Cati (Katzenvolk)

Physiologie und Aussehen

Katzenartige habe ein dichtes meist glattes Fell, das Fell ist unterschiedlich gefärbt und kann Streifen an Extremitäten und Rücken zeigen. Hande und Füßen enden in Krallen. Der Kopf ist rund mit spitzen Ohren. Sie haben geradeaus gerichtete Augen, ein Schlitz als Pupille durchzieht die große farbige Iris der Katzenartigen, welche sich in Dunkelheit weitet. Die kleine Nase ist geschmückt mit Schnurrhaaren, manchmal schauen kleine Zähne aus den Mündern der Tierwesen. Manche Katzenartige haben langes dunkles Fell um Kragen und Nacken, alle Katzenartige haben einen stark befellten Schwanz.

Kultur, Lebensart und Sprache

Katzenartige leben bevorzugt als Gruppe in Revieren. Tierwesen vom Katzenvolk haben eine ausgeprägte Neugier, so ist es nicht selten, dass sie sich einzeln von ihrer Gruppe lösen und das Revier verlassen, um die Welt zu erkunden. Ihre Lager schlagen sie gerne an erhöhten Punkten auf, generell bevorzugen es diese Tierwesen lange unerkannt zu bleiben. Auch wenn Katzenartige gute Schwimmer sind, vermeiden sie es Bäder zu nehmen, trotzdem gehört das Katzenvolk zu den reinlichsten Tierwesen, denn für die tägliche Körperpflege nehmen sich besonders viel Zeit.

bevorzugtes Terrain (Heimat)

Katzenartige leben gerne in Wäldern oder zwischen hohem Gras. Dabei ist es ihnen wichtig, dass sie sich schnell zurückziehen können.

Besondere Fähigkeiten

Katzenartige sind geborene Pirscher, schnell und akrobatisch. Durch ihre hohe Sprungkraft und Beweglichkeit erreichen sie nahezu jede erhöhte Position. Katzenartige können von größere Höhen fallen ohne Schaden zu nehmen, als andere Rassen.

Leporine (Hasenvolk)

Physiologie und Aussehen

Leporine sehen Menschen sehr ähnlich, die ausschlaggebendsten Merkmale sind die Hasenohren, die Stupsnase und die pfotenartigen Füße. Fell haben sie nur an den Ohren und bis knapp über die Knöchel. Ihre Fell- /Haarfarbe hält sich meist in den Farben Weiß, Braun und Schwarz. Selten kommen auch gefleckte Felle vor. Leporine sind Allesfresser.

Kultur, Lebensart und Sprache

Leporine leben meist in Familien unter anderen Rassen. Sie werden häufig als harmlos aufgefasst, da sie keine Züge von Raubtieren oder ähnlichem haben. Dennoch kommt es manchmal auch dazu, dass sie aus Gesellschaften ausgeschlossen werden, weil sie “anders” und meist eine Minderheit sind. Leporine leben meist gemäßigt und bevorzugen Berufe und Tätigkeiten in denen sie ihr Geschick, ihre Geschwindigkeit und ihre Flinkheit zum Ausdruck bringen können. Dies reicht von Handwerk, über das Jagen bis zum Abenteuern.

Leporine haben keine andere Sprache, aber ausgeprägte, sichtliche Körpersprache, die schwer zu unterdrücken ist.Sind sie alarmiert, so stellen sich ihre Ohren auf, sind sie eingeschüchtert, so liegen ihre Ohren nah an.

Es kann auch vorkommen dass sie mit einem ihrer Füße schnell auf den Boden klopfen, wenn sie nervös oder ungeduldig sind.

bevorzugtes Terrain (Heimat)

Leporine leben im gemäßigten bis kalten Klima. Subtropische und Tropische Temperaturen sind zu warm für sie, da sie viel Bewegung brauchen und damit leicht überhitzen.

Besondere Fähigkeiten

Leporine haben ein gutes Gehör und sind schneller als die meisten Rassen ihrer Größe. Weiterhin haben sie gute Überlebensinstinkte, die ihnen helfen Gefahr wahrzunehmen und ihr zu entkommen.