Positioning is the key

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Autor von
Positioning is the key
Balu

Stand vom: 01.04.2020


Hallo zusammen, wie lernt man in Overwatch sich richtig zu positionieren?
Dies versuche ich (Balu) mit diesem Guide zu erklären. Wichtiges vorerst.
Wenn ihr im Game seid, schaut nur auf euch und nicht auf eure Mitspieler. Ihr wollt euer Positioning verbessern und nicht das der anderen.

Positioning

Man kann ein Profi in allem sein, doch wenn man zu oft stirbt, lohnt es sich nicht wirklich. Schaut ihr manchmal im Game auf eure Todes Anzahl? Viele machen das gar nicht, weil es dort keine Medaille gibt, obwohl die Todes Anzahl einer der wichtigsten Zahlen ist. Wenn ihr einmal sterbt, macht ihr mindestens 20 Sekunden gar nix und jeder weiß wie wichtig Zeit in Overwatch ist.

Es ist wichtiger nicht zu sterben, als ein kill zu bekommen / zu traden. Nur woher weiß man, dass man sich falsch Positioniert? Als ich Positioning gelernt habe, stellte ich mir im Game immer Fragen.

  1. Was ist meine effektivste Reichweite und was ist die der Gegner?
  2. Bin ich auf dieser Position sicher? Wenn nein, was ist mein sicherster Ausweg?
  3. Mache ich mein Job?


Was ist meine Effektivste Reichweite und was ist die der Gegner?

Das kann man ganz leicht beantworten, wenn man jeden Hero einigermaßen kennt. Ich nehme mir immer drei Bereiche vor:

  1. Close Range (Reinhardt, Winston, Tracer, Sombra ...)
  2. Mid Range (McCree, Soldier, Junkrat ...)
  3. Long Range (Widowmaker, Zenyatta, Hanzo ...)

Beispiel Genji: Genji ist am effektivsten auf Mid / Close Range, daher ist er ein guter pick gegen Long Range Heroes, weil die ja auf Long Range bleiben wollen und du als mobiler Hero sehr schnell zu denen kommst.

Soldier: Soldier ist sehr stark auf Mid Range, daher sollte man Abstand von einer Tracer halten oder näher and eine Widow herankommen, damit man sinnvoll ist. Das kann man sehr stark erweitern, aber da könnt ihr selbst dran basteln^^


Bin ich auf dieser Position sicher? Wenn nein, was ist mein sicherster Ausweg?

Da helfen immer Map Kenntnisse. Sonst schaut man sich kurz um und denkt nach, wo die gegnerischen Heroes alles lang können. Vorher sollte man natürlich wissen, was die Gegner gepickt haben^^

Beispiel dazu ist nicht wirklich vorstellbar, aber ich versuch es mal.

Beispiel Mercy: Mercy steht weit hinter den Tanks und kann von 1-2 Seiten von Genji und Winston angesprungen werden.

Lösung: Man fliegt zu seinem Reinhardt.

Ist Mercy sicher oder nicht? Ja, weil sie immer ein Ausweg hat. So kann man sich den Gedankengang vorstellen.


Mache ich meinen Job?

Das kombiniert eigentlich 1. und 2. Man macht sein Job, wenn man am effektivsten ist und der Pick nicht sinnlos ist, dann kann man Positioning trainieren. Beispiel: Junkrat gegen Pharah, Zarya, Genji. Da weiß man eigentlich sofort, dass man nicht alles aus dem Hero herausholen kann^^ Winston gegen McCree, Widow, Zenyatta, Mercy. Da kann Winston sein ganzes Potential ausnutzen. Dazu, schiebt es nicht auf andere, sondern erst auf euch selbst. Mercy ist nicht immer gut und man braucht auch nicht nicht immer ein Hitscan.

Ein sehr spezielles Beispiel dazu:

Du bist Genji und deine Mitspieler haben Pharah und Winston dazu. Kann ich mein Job machen? Nicht wirklich. Genji ist immer gut mit Winston, aber sehr schlecht mit Pharah, weil beide lieber konstanten Damage dazu haben wollen, also ein Hitscan. Daher wäre es besser, wenn man Tracer oder Soldier spielt, damit man mobil bleibt, aber konstanten Damage hat.


Wichtige Dinge im Game

  1. Kennt die Maps gut, achtet auch darauf, wo die Heal packs sind
  2. Nutzt den High Ground, der ist immer vorteilhaft
  3. Schaut auf euch selbst und nicht auf andere
  4. Geht die drei Fragen immer wieder durch, damit ihr auch was lernt ( wenigstens bei jedem Tod)
  5. seid flexibel und traut euch mal was zu ( geht 1 vs 1 ein; macht euch neue flank Routen; holt mal mit Mercy die Pistole raus^^)

Positioning lernt man nicht in einem Tag, dazu muss man schon Zeit investieren. Doch wenn man es von Anfang richtig lernt, dann verkürzt man die investierte Zeit sehr stark.

Ich hoffe, ich habe alles gut genug erklärt. Wer dazu Fragen hat oder etwas nicht versteht, kann mich gerne Fragen.