Zeit des Wandels (DnD 5e)

Aus Nerds Go Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hauptseite  >>>  Gamemaster  >>>  Schriftwerke  >>>  Zeit des Wandels (DnD 5e)



Autor von
Zeit des Wandels (DnD 5e)
Maikaz

Stand vom: 10.06.2018

Unsere Geschichte beginnt damit, das unsere Helden Darina Mernir, Drachengeborene Klerikerin und Dienerin von Tsa und Travia, Ignis Sol, Zwergischer Kleriker und Diener von Vater Sonne, Klip, Paladin und Streiter der Natur und J.B., Tiefling Barde und Jünger von Dios sich in einer schicksalhaften Nacht in einer kleinen Taverne in der Holzfällersiedlung Miegas, im Königreich Karendar, einfinden und kennen lernen.

Nach einigen süffigen Bieren, heißen Tassen leckeren Tees und einem gefeierten Auftritt des Barden auf der behelfsmäßigen Bühne, stürmten aus dem strömenden Regen drei Männer in die Taverne, einer von ihnen schwer verletzt. Die Gruppe fand schnell heraus das die Holzfäller, gerade als sie nach vollbrachter Arbeit nach Hause zurück kehren wollten, aus dem Hinterhalt von Monstern oder wild gewordenen Bestien attackiert worden waren. Es bedurfte nicht einmal des Flehens der jungen Katherina, welche um das Lebens ihres Ehegatten Carl fürchtete um die Gruppe zu motivieren der Sache nachzugehen. Begleitet vom Druiden Sylphan, welcher zufällig ebenfalls in der Taverne war, machten sie sich auf den Weg.

Nach einem kurzen Marsch durch die verregnete Nacht erreichte die Gruppe das verwüstete Holzfällerlager, nur um dort aus dem Hinterhalt attackiert zu werden. Vier Riesenwiesel die auf abscheuliche Art und Weise entstellt waren stürzten sich auf die Gruppe. Zwar konnte sich die Gruppe zuerst gut verteidigen, doch als sich zwei, ebenfalls veränderte, Riesendachse aus dem Boden gruben und ebenfalls angriffen, gerieten sie in arge Bedrägnis. Dank vereinter Kräfte und der Hilfe Sylphans, der von den Tieren ebenfalls attackiert wurde, gelang es den Streitern die gewandelten Kreaturen zu bezwingen und noch einige wichtigen Informationen von einem im sterben liegenden Holzfäller zu bekommen.

Carl, war von einem riesigen Monster entführt und tiefer in den Wald geschleppt worden. Den Blutspuren folgend marschierte die Truppe weiter in den finsteren Wald, bis diese sie schließlich zu einem gewaltigen, in den Boden gegrabenen Erdloch führten. Dem Tunnel folgend, über Leichenteile von Mensch und Tier steigend und über Wurzeln strauchelnd, erreichten sie schließlich eine gewaltige Höhle in der sie Carl fanden, ebenso wie seinen Entführer: Ein gewaltiges Wildschwein an dem sich auch bereits erste Veränderungen zeigten, welches aber zumindest im Moment schlafend in einer Ecke lag. Neben Carl stand, auf einer schwach blau pulsierenden, riesigen Wurzel, ein Totem.

Als Klip versuchte den armen Mann notdürftig zu verarzten, schrie dieser plötzlich wie am Spieß auf und weckte damit das monströse Wildschwein. Sylphan verriet die Gruppe als der Kampf losbrach, scheinbar steckte er hinter den deformierten Kreaturen und ihrem Angriff, aber warum hatten die Wesen ihn ebenso attackiert? Doch bevor die Frage beantwortet werden konnte nutzte der Druide seine Magie um die Gruppe in der Höhle einzusperren.

Der Kampf dauerte keine Minute und die Gruppe kam zur Überraschung aller fast unbeschadet aus dem Kampf. Nach einigen Fehlschlägen bei dem Versuch die Herkunft des Schweins und der Wurzel herauszufinden entschloss sich die Gruppe zur Rückkehr nach Miegas. Dort angekommen erzählte die Gruppe dem Gastwirt der Taverne von ihrer Begegnung und dem Verrat durch Sylphan, woraufhin dieser ihnen berichtete dass der elfische Druide bereits vor 2 Tagen einmal hier genächtigt hatte und zuvor angeblich in Tugridsheim gewesen war.

Carl hatte sie indes in eines der Hinterzimmer gebracht und einen Arzt kommen lassen. Seine Frau Katharine entschied sich, nachdem sie erfahren hatte das sich zumindest der Arm ihres Gatten zu einem Teil verwandelt hatte, diesen abhacken zu lassen.

Als die Gruppe sich dann zu einem Bier hingesetzt hatte wurden sie von einem Mann angesprochen der von ihnen wissen wollte, ob sie wirklich Monsterjäger seien.