Adventure Times - The Tides of Change (PF)

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Autor von
Adventure Times - The Tides of Change (PF)
Escabur

Stand vom: 01.11.2018

Kapitel 1

Die Gruppe ist weiter in den Höhlen der Insel umhergeirrt, als ein Beben und Grollen durch die Gänge ging.
Es war kein natürliches Grollen es schien auch nicht aus dieser Welt und sogar die erprobten Abenteurer verfielen in Furcht und der ein oder andere verfiel dem Wahnsinn.
Die Überlebenden schafften es dank Fior, den Höhlen und der Insel zu entkommen, wobei er jedoch seine Körperliche Gestalt verlor und in eine seiner Karten gebannt wurde, die nun Shashajirr sicher verwahrt.
Die Gruppe endete mitten auf dem Festland in der kleinen Stadt Winfor, inmitten des Gildengebäudes des Grinsenden Fuchses.
Dort trafen sie den Gildenmeister Karos, den Lehrmeister Fiors, der ihre Geschichte anhörte und Maßnahmen ergriff, dass was dort in den Höhlen erwacht ist aufzuhalten.
Er erklärte ihnen das wahrscheinlich ein Legionär Asmodeuses in diese Ebene übergegangen ist und, dass diese Aufgabe eine Nummer zu groß für sie sei.
Dennoch brauchte er Ihre Kooperation und so sandte er sie nach Falconstadt um der Gilde "Augen des Horizonts" eine Nachricht zu überbringen, die wahrscheinlich, das Schicksal dieses Landes beeinflussen wird.
Für diese Reise, vorbei an den Grenzen der bereits von Dämonen überrannten Hafenstadt Kumor, gab er der Gruppe einen weiteren Gefährten mit.
Ixion, einen Bogenschützen.
Die Gruppe kam nach einigen Tagen Fußmarsch in Atrium an, der Hauptstadt, in der bereits eine Armee gesammelt wurde um sich den Dämonen entgegenzustellen.
Doch sie alle wissen, dass dies' nicht genug seinen wird um Asmodeus Griff um dieses Land zu lösen.
Nachdem ihnen jetzt noch klarer ist als zuvor, wie wichtig der Erfolg ihres Auftrags ist, machen sie sich bereit für den letzten Spurt nach Falconstadt...

Kapitel 1.1

Unsere Abenteurer haben sich dazu entschieden nicht den direkten Weg über die Straßen nach Falconstadt zu nehmen, um der gefallenen Stadt Kumor, die von Dämonen überrannt wurde, aus dem Weg zu gehen.
Auf dem Weg dorthin haben sie eine kleinere Gruppe Humanoide gesehen, zusammen mit einer sonderbaren Gestalt, die sie umringten, im Nachhinein haben sie erfahren, dass dies' wohl ein Spähtrupp war, mit einem Dämonen.
Sie erreichten Falconstadt nach 4 Tagen und haben dort die "Augen des Horizonts" kontaktiert.
Nach überbringen der Nachricht, wurde die Gruppe gebeten weiter im Kampf gegen den Dämon zu helfen und sie stimmten zu.
Nun bereiten sie sich darauf vor den Armeen des Dämons entgegenzutreten, zusammen mit den anderen 4 mächtigen Gilden...

Kapitel 1.2

Die Vorbereitung der Armee dauerte knapp 2 Tage, 200 Mann und mehrere Karren, beladen mit Holz und Stroh.
Unsere Abenteurer bevorzugten es aber Falconstadt und ihre weiblichen Bewohner näher kennenzulernen, anstatt sich über genauere Pläne oder den Grund für die Karren zu informieren.
Am Morgen des Aufbruchs versammelten sie sich dann vor dem Tor und brachen Richtung Foolsbann auf.
Einem kleinen Dorf auf einer Anhöhe, von dem vermutet wurde, dass die Armee des Dämonen dort durch zieht.
In Foolsbann angekommen, waren unsere "Helden" vollkommen außer Atem durch den schnellen und ausdauernden Marsch.
Dennoch konnte diese Erschöpfung sie nicht davon abhalten zu staunen wie viele hier versammelt waren, ~200 aus jeder der 5 Gilden waren hier.
Doch auch wenn viele dieser Männer ebenfalls erschöpft waren, rasteten sie vorerst nicht, sondern errichteten große Haufen aus Holz und Stroh in gleichmäßigen Abständen.
Erst als diese Aufgabe vollbracht war, war es Zeit sich auszuruhen.

Nachdem die erste Nacht Ereignislos vorbeizog, kamen die Gildenmeister zusammen und verkündeten den Plan, teilten die Gruppen ein und schickten je eine Gruppe zu einem der Haufen.
Die Anweisungen waren wie folgt:

Verhaltet euch ruhig
Bleibt zusammen
Wartet auf das Signal
Kein Feuer oder Licht vor dem Signal
Bleibt immer im Licht
Auch unserer Gruppe wurde noch jemand zugewiesen. Liam. Ein junger Mesmer aus der Gilde des grinsenden Fuchses.
"Ich werde dafür Sorgen, dass die Fänge der Angst euch nicht erreichen". Oder so etwas ähnliches murmelte er.
Er wurde akzeptiert, aber nicht weiter beachtet, was ihn nicht zu stören schien, er war ohnehin beschäftigt mit Vorbereitungen.
Der Tag verlief ruhig, doch diese Nacht sollte anders verlaufen...

Kapitel 1 Finale

Mit der Dunkelheit kam eine bedrückende Stille. Kein Wind, keine Tiere, Wolken die Sterne und Mond verdeckten.
Es war die Ruhe vor dem Sturm und jeder einzelne war angespannt. Auch Kampferfahrene wie Cliff oder Ixion.
Sogar Rogbar stand die Anspannung ins Gesicht geschrieben, denn er hatte die Angst nicht vergessen, die er in der Höhle verspürt hat.
Einige suchten Halt bei ihren Gruppenmitgliedern, andere bei Ihren Waffen, was sich in einem Klammern manifestierte.
Die Stille wurde das erste mal durchbrochen von einem Flüstern.
"Ich glaube dort hinten in den Schatten hat sich etwas bewegt" gefolgt von einem Deuten in Richtung der anderen Flussseite, kam von Shashajirr.
Aber auch nach diesem Hinweis, konnte keiner der Anderen etwas ausmachen.
Dennoch wurde die Stille und die Dunkelheit noch bedrückender.
Das einzige wirklich hörbare, war das langsame, Mantra-ähnliche murmeln von Liam, der seine Zauber sprach.

Nach einigen zäh fließenden Minuten, waren Schritte zu hören, viele Schritte.
Und mit dem weiteren langsamen verstreichen von Sekunden, vermehrten sich diese Schritte und auch Schlurfen, Stolpern und Grollen kam dazu.
Mit jedem Schritt wurden die Geräusche lauter und vermehrten sich.
Sie kamen über den Fluss, breiteten sich am Ufer aus und flossen förmlich über die Ebene.
Doch zu sehen war kaum etwas. Es war stockfinster.
Doch dann durchbrach etwas diese Stille...

Nalathea stimmte ein Lied an, dass über die gesamte Ebene zu hören war (Song "Fear not this night" - Guild Wars 2)


Doch auch wenn Ihre Stimme, die Gemüter besänftigte, wussten alle, dass dies' nicht das Signal war und sie warteten.
Schwere Schritte bewegten sich auf Nalatheas Position zu und nach einer gefühlten Ewigkeit, gab es einen grellen Lichtblitz, gefolgt von dem Erscheinen einer Kuppel um die Gildenmeister, ihre Leibgarde und den Dämon.
Jeder kleinere Dämon oder Besessene wurde entweder verbrannt oder weggeschleudert.
Kurz nach diesem Ereignis, entfachten die einzelnen Gruppen die Feuer und sahen sich umringt von Feinden.
Sie waren weitaus Zahlreicher, doch anscheinend schwächte sie das Licht.

Überall brachen Kämpfe aus, Massen von Besessenen stürmten auf die Gruppen zu und versuchten sie mehr mit Masse als Talent zu überwältigen.
Auch unsere Gruppe wurde auf diese Weise belagert.
Und egal wie viele sie niederstreckten, ob mit Schwert, Bogen oder Magie. Der Strom an Feinden schien unendlich.
Obendrein kämpften sie nicht nur gegen Männer, sondern auch Frauen und sogar Kinder waren unter ihnen.
Auch Soldaten in den Wappen von Rode oder Attrium waren zu sehen.
Die Kämpfe zogen sich einige Zeit hin und auch wenn sie erfahrenen Kämpfern wie Cliff unterlegen waren, konnte man Cliff die Anstrengung ansehen.
Waren seine Schwünge anfangs noch weit und kraftvoll, wurden sie zunehmen langsamer und kürzer.
Auch Shashajirr und Kyomi hatten alle Händevoll zu tun, um die Feinde zurück und Verbündete am Leben zu halten.
Rogbar hatte weniger Probleme, was wohl seinem teilweise maschinenartigem Körper zu verdanken war, aber Ixion war mehr als nur einmal in heiklen Situationen.
Doch auch in all diesem Getümmel gelang es zumindestens einigen der Gruppe, sich einen Überblick zu verschaffen.
Und sie sahen andere Besessene. Weniger "hirnlos" und mit schwarzen Pupillen und Schattenhaften Auren.
Jetzt wo die neue Gefahr erkannt war, machte sich die Gruppe bereit dieser entgegenzutreten, obwohl der Ansturm der Feinde weiterhin nicht enden wollte.

Einer der beiden Schemen, griff Rogbar sofort an und zeigte, dass sie wirklich eine Gefahr sind, denn Rogbar hatte einige Probleme ihn zurückzuhalten.
Der andere umrundete die Gruppe erst, um Cliff und Rogbar aus dem Weg zu gehen, während er die Schatten betrat war es kaum noch möglich seiner Geschwindigkeit mit bloßem Auge zu folgen.
Und aus diesen Schatten teleportierte der Schemen förmlich vor Ixion und schlug zu, um, zu Ixions Überraschung nicht, Schmerz zu verursachen sondern Kälte. Alles um seine Klinge gefror zu Eis.
Nachdem der erste Schreck jedoch überwunden war, kämpften sie tapfer obwohl nichts diese Schemen zu stoppen schien...
Bis Shashajirr und Ixion Feuer, oder besser gesagt Licht verwendeten.
Nicht nur schwächte es sie, sondern es zwang die Schatten aus den Körpern der Besessenen und verlangsamte sie, je heller es war.
Doch die Zeit die sie gebraucht haben, dies' herauszufinden, kostete sie.
Cliff ging in die Knie,Schlaghagel über Schlaghagel zeigten ihre Wirkung, er war kaum bis gar nicht mehr in der Lage sich zu wehren.
Ixion war am Boden, Kyomi und Shashajirr waren am Ende ihrere übernatürlichen Kräfte und alles was Kyomi blieb waren Gebete an ihre Gottheit.
Zu alledem kamen die Schreie von sterbenden und verzweifelten aus allen Richtungen.
Alles was ihnen blieb war die Hoffnung und die anbrechende Morgendämmerung.
Mit ihren letzten Kraftreserven und purer Verzweiflung gelang es ihnen die Schatten zu zerstören.
Doch die Freude hielt nur kurz an, denn ihr Sieg war gefolgt von einem langen und verzweifelten Schrei aus Richtung der Gildenmeister.
Es war ein menschlicher Schrei.
Und kurz danach bebte die Erde unter der Erschütterung, des Falls eines großen Körpers.
Mit diesem Aufschlag, kippten alle Besessenen leblos um.
Der Kampf schien vorbei.
Doch niemand schien sich zu freuen. Die Gesichter derer die überlebt haben zeigten andere Emotionen.
Angst, Verzweiflung, Trauma, Ungläubigkeit.
Viele waren gestorben, sie waren umringt von Toten, Freunden, Zerstückelten.
Sie waren erschöpft, nicht nur körperlich aber auch geistig.
Und als sie sich Richtung des Geräuschs richteten sahen sie Daraphan, den Anführer der Nebelschilde, gespickt von Waffen, am Boden kniend, Leblos...

Und diesem Gemisch von Gefühlen gab Nalathea eine Stimme, in die nach und nach weitere einstimmten. (Song "Tears of the King" - Patrick Lenk)


Viele brachen in Tränen aus, sackten zusammen oder schienen dem Wahnsinn nahe.
Auch unsere Abenteurer, gingen zu Boden oder versuchten zu begreifen was gerade geschehen ist.
Eins war sicher: Auch wenn sie gewonnen hatten, dies' war eine dunkle Stunde.


Kapitel 2

Am darauf folgenden Tag trafen sich unsere Abenteurer mit den verbliebenen Anführern der Gilden und bekamen einen vorerst letzten Auftrag.
Sie sollte eine Nachricht und ein Dämonenschwert, jenes Schwert das sie schon einmal knapp verpasst haben, nach Wezir bringen.
Wezir war eine Stadt weit im Norden, es war nicht einmal im Land Garenzias, in dem sie momentan verweilten.
Und nicht nur war der Weg weit, auch war das Land in dass sie sollten, Kazhia, das Lande der Dünen.
Eine riesige Wüste.
Mitsamt dieser Informationen und der Aussage, dass sie sich für diesen Auftrag Zeit lassen konnten, brachen sie auf.
Nach Sturmpass, dem Land zwischen Garenzias und Kazhia.

Sturmpass ist ein kleines Land, voller Hügel und sehr starkem Wind, was auch zu dem Namen führt.
Für unsere Gruppe war es der erste aufenthalt in diesem Land und sie sahen viele ungewöhnliche Dinge, wie z.B. Landsegler, riesige Schlitten mit Segeln, die wie Boote gesteuert wurden.
Die Reise durch Sturmpass war schnell und Problemlos, für alle außer Ixion jedefalls, der eine kurze Bekanntschaft mit der Wache in dem kleinen aber bescheidenden Dorf Brimmel gemacht hat.
Nachdem dieses Problem beseitigt war und die Gruppe wütend auf Ixion ging es weiter, mit einem jener Landsegler.
Das Ziel, Nordbrandt, der letzten Stadt vor Kazhia und der Haupthandelsstadt in Sturmpass.
Dort angekommen war das erste Ziel Informationen um und über die Wüste, wie man darin überlebt und was sind die entscheidenden Figuren im Treiben der Stadt und um die Karawanen von hier aus.

Nach kurzer Orientierung in Nordbrandt, fanden unsere Abenteurer schnell grobe Informationen zu Temperaturen, Kleidung und ähnlichem durch Händler und Gilden.
Doch während all diesem erfragen und kennenlernen bekamen sie auch Wind von etwas anderem.
Etwas was Ihr Interesse geweckt hat und vorallem das Interesse von Kyomi und Shashajirr.
Diebstähle, eig. nichts ungewöhnliches, doch dieser Fall war anders.
Es waren Waisenkinder und der Grund hinter all diesem schien weitaus größer als man annehmen könnte.
Und so wie es bis jetzt scheint, kann keiner die Situation genau überblicken...