PnP-Nerdân-Länder-Halyrian - Das güldene Königreich
Politik
Geführt wird Halyrian durch eine einen König, den sogenanten Ährenkönig. Zur Zeit ist dies Bralda
Halycos.
Die Halycos Dynastie herrscht mittlerweile ca. 260 Jahre. Desweiteren gibt es den Rat der Müller. Diese sind
die Oberhäupter der Familien der 8 großen Mühlen von Halyrian. Sie fungieren als völkisches Gegenstück
zum König und haben eine Mitsprache recht bei politischen Dingen. Letztes Wort hat aber immer noch der
König. Das Volk ist dem Geschlecht der Halycos wohlgesonnen. Die 8 großen Mühlen scheinen sich
oberflächlich zu verstehen jedoch versucht jede der Familien im hintergrund ihren Wohlstand und Einfluss
zu mehren. Wirklich große animositäte gibt es nur zwischen 3 der großen Mühlen. Vor einigen Jahrzehten
gab es einen Vorfall zwischen den Jolvens, Janarfa und Ulmgast.
Bevölkerung und Gesellschaft
Ein Großteil der Bevölkerung besteht aus einfachen Nerdân - Menschen ca. 70%. Dabei ist Halyrian in keinster Wiese Xenophob. Die anderen 30% setzen sich aus verschiedenen Nerdân - Rassen zusammen. Häufiger als in anderen Gegenden Sindrials sieht man hier Zentauren Mischwesen, wohl aufgrund der geografischen Lage Halyrians. Katzenmischwesen müssen hier besonders aufpassen. Obwohl die Katze als semi-heiliges Tier angesehen wird, so werden Katzenmischwesen von einigen Fundamentalisten als Abscheulichkeit angesehen. Man könnte Halyrian als mittelmäßig Wohlständig bezeichnen. Armut gibt es recht wenig da es viel zu Essen und viel Arbeit gibt. Als Adel könnte man wohl die 8 Großen Mühlenfamilien bezeichnen. Aber auch die Familien jener die andere wichtige Positionen innehalten wie z.B. die Verwaltung der Kornspeicher zählen als Oberschicht.
Landschaft
Halyrian liegt nördlich in den weiten Ebenen von Nerdân - Sindrial, südlich des Gra'tok Sees. (P13/14, Q13/14) Weite Ebenen und gelegentliche leichte Hügel dominieren die Landschaft. Der Boden ist fruchtbar und ideal für Ackerbau geeignet. Die weiten Ebenen werden meist von riesigen Kornfeldern bedeckt, woher das Land auch seinen Zunamen hat. Denn wenn das Korn voll im Wachstum steht und die Sonne drauf scheint, sieht es aus wie ein riesiges goldenes Meer. Es gibt wenige Bäume und nur Gelegentliche Haine, welche meist auch durch königliches Dekret geschützt sind! Durch fehlenden Windschutz durch Berge und Wälder herrscht dort auch immer ein recht guter Wind. Im Herbst gibt es dadruch teils sehr starke Stürme.
Hauptsprache
Gesprochen wird Halyrisch, welche verwand ist mit der Allgemeinen Handelsprache. Einige Gelehrte streiten ob es sich dabei um eine eigene Sprache oder eher um einen Dialekt handelt.
Vorherrschende Religion
Vorherrschende Religion ist der Glaube an Gelinda und Harran, das Paar, die Goldene und der Sturm. Dabei wird die Sonne und das goldenen Korn Gelinda zugesprochen wohin gegen Harran den Wind /Sturm und das weite Land symbolisiert. Opfergaben sind für gewöhnlich goldgelb angemalte Gegenstände, Kornähren oder andere Kornerzeugisse, aber auch kleine Windmühlen oder selbstgebastelte Windspiele und Flugdrachen. Wenn eine Böe über die Felder zieht und das Korn wellen zieht sag man auch "Harran spielt mit Ihren Haaren". Ein gewöhnlicher Segensspruch wäre z.b. "Mögest du stehts Rückenwind haben" oder "Auf das du immer Korn in der Mühle hast".
Wirtschaft
Wie schon vermutet ist das Haupthandelsgut Halyrians Korn und Getreide aber auch allerlei andere Feldfrüchte wie Kartoffeln, Kürbisse, Karotten usw. . Dadurch wird es auch gerne von außenstehenden "Die Kornkammer" genannt. Wobei auch Gelehrte zum Thema Ackerbau und Landwirtschaft ein Exportschlager sind. Nicht selten Sieht man einen Halyrischen Ährengelehrten in andern Städten und Ortschaften, zumindest jene die es sich Leisten können. So ist Halyrian ein doch recht wohlhabendes Königreich was ein gesundes Wachstum hervor bringt. Da natürliche Baustoffe wie Stein oder Holz kaum vorkommen, sind diese Rohstoffe schon fast als Luxusgut zu betrachten und erzielen auf den dortigen Märkten hohe Preise.
Hauptstadt
Hauptstadt ist die namensgleiche Stadt Halyrian mitten Im Zentrum des kreisförmigen Königreichs. Dort Befindet sich der Sitz des Königs, die Burg Güldenwehr die in und auf dem Inselbergplateau Harransberg befindet und die königlichen Kornspeicher. Drei der Acht großen Mühlen Befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Halyrian, die Mühlen Jolvens, Felwener und Konriker. Jeh näher man Güldenwehr kommt desto öfter sieht man Gebäude die aus oder mit Stein und Holz gefertigt wurden und auch mal 3 Stockwerke haben.
Flora und Fauna
Die weiten eben werden von saftigem hohen Gras bedeckt. An einigen Stellen kann dies sogar bis
zu einem Meter und mehr hoch wachsen. Katzen werden in Halyrian schon fast verehrt, da sie
ungeziefer wie Ratten und Mäuse, mit welcher der größten Schädlinge für Korn, in Schach halten.
Ansonsten gibt es in Halyrian allerlei Getreide teils sogar welches was nur dort Wächst, da es von
den Ährengelehrten durch kreuzung und züchtung erschaffen wurde. Aber auch andere Feldfrüchte
werden dort angebaut. Die vereinzelten Bäume oder Haine die man in den weiten Ebenen entdeckt
sind alles starke, kräftige Laubbäume, meist von hohem Alter. Hier und dort findet man vereinzelt
auch Sträucher und Büsche die dem ständigen und teils starken Wind trotzen. Es gibt vorallem
Kleintiere wie Hasen und Kaninchen(diese aber in teils großen Kolonien) Füchse, usw.
Besonderheiten sind wohl der Sturmfalke(Falconidae Tempestus) ein extrem geschickter flieger und
Jäger der zumeist in der Nähe der seltenen Haine lebt. So wie der Ebenen Wolf (Canis Lupus
aequitas). Ein Vetter des gewöhnlichen Wolfes mit schlankerem Körperbau und einem braunen,
grünlich schimmerdem Fell.
Eines der größeren Tiere ist das Joppa. Ein zweibeiniger Pflanzenfresser, mit kräftigen Beinen,
einem kurzen Stummelschwanz, einen etwas schlankeren Vorderkörper und kleinen Hörnern. Sie
bereisen die weiten Ebenen in großen Herden von 100-400 Tieren. Joppas werden in Halyrian als
Nutz- und Lastiere benutzt. Auch die Kavalerie Halyrians besteht aus Joppareitern.
Adel
Die achte Großen Mühlenfamilien und Oberhäupter:
- Die Trabatea – Gelrand Trabatea
- Die Glossner – Helgina Glossner
- Die Jolvens – Lerdo Jolvens
- Die Janarfa – Felix Janarfa
- Die Felwener – Zabine Felwener
- Die Telvis – Ricard Telvis
- Die Ulmgast – Eirok Ulmgast
- Die Konriker – Fina Konriker
Besonderheiten
Durch das Fehlen vieler Baurostoffe wie Stein und Holz und der herbstlichen Stürme hat sich die
Architektur Halyrians sich diesen Umständen angepasst. Häuser/Gebäude bestehen oberflächlich zu
meist aus einem gedrungendem Stockwerk was aus Erde, Lehm, Stroh und wenig Holz gefertig
wurde. Manche sind sogar kaum von Hügeln zu unterscheiden. Das eigentliche "Haus" befindet
sich unterirdisch in 1-2 Stockwerken. Nur die reicheren Familien könne sich stabilere Häuser aus
Holz oder gar Stein leisten, diese sind denn auch mal bis zu 3 Stockwerke oberirdisch hoch. Man
findet diese aber kaum in kleineren Siedlungen.
Eine Woche vor Beginn der großen Ernte gibt es ein großes Fest. Somit soll das Ende der Erntezeit
aber auch "Das Paar" gefeiert werden.
Vor 37 Jahren gab es ein großes Feuer, einfach "Der Brand" genannt, was einen sehr große Fläche
an Ackerland und Getreide Vernichtete. Per Dekret des damaligen Königs wurde beschlossen, dass
jede Siedlung verpflichtet ist eine mit Zisterne an zulegen und eine Brandwache zu benennen.
Sonstiges
Das Wappen Halyrians:
Grüner Grund mit 8 Goldenen/Gelben gekreuzten Ähren.
Motto: "Golden im Herze, reiten wir den Sturm."
Farben. Grün und Gelb/Gold, aber auch Grau und vereinzelt Blau.
Der Große Kanal: ein Riesen Projekt das nach "Der Brand" in die Wege geleitet wurde. Es soll ein
künstlicher Kanal vom Gra'Tok See ins Landesinnere gebaut werden.