PnP-Nerdân-Organisationen-Orden der Schicksalsweber

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Der Orden der Schicksalsweber ist ein Zusammenschluss aus Anhängern des Nerdân - Telos.
Sie legen einen starken Fokus auf den Erhalt von Erlebtem und sind starke Kritiker der Nekromantie.
Jedes Mitglied muss eine Art Tagebuch führen. Den sogenannten Schicksalsfolianten. In ihm beschreiben sie ihre Taten, Gedanken, Erfolge und Misserfolge sowie ihre eigenen Schlussfolgerungen aus jenen. Je mehr Folianten sie erfolgreich gefüllt und zur Verwahrung abgegeben haben, desto höher ist ihr Ansehen im Orden.
Die Stellung im Orden wird durch die Verzierung der Schicksalsfolianten angeben und diese werden außergewöhnlicher, je mehr Folianten bereits abgegeben wurden. Die Art der Verzierung variiert aber je nach Archivar der jene aushändigt.

Struktur

Der Orden ist unterteilt in 2 Gruppen. Die Sucher und die Archivaren.
Die Sucher verfolgen Untote und Nekromanten wo auch immer der Orden sie aufspüren sollte.
Sie sind bestimmt aber nicht voller Hass. Sie versuchen jene zu finden die den „dunklen“ Pfad beschreiten und sie eines Besseren zu belehren, mit Wort und wenn notwendig Gewalt. Diese machen den größten Teil des Ordens aus.
Die Archivare sind meist nur innerhalb der Ordensstrukturen zu finden. Sie betreuen große Bibliotheken gefüllt mit heiligen Schriften, Ritualbeschreibungen und den Schicksalsfolianten. Sie verwahren jene Schriftstücke und halten sie in Stand für alle nachfolgenden Ordensgenerationen.
Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem das Abschreiben von Werken, an welchen der Zahn der Zeit schon beinahe zu lange nagt.

Aufnahme

Um in den Orden aufgenommen zu werden muss eine gewisse Initiationszeit und Ausbildung abgeschlossen werden, die im Normalfall ca. 5 Jahre dauert.
Das frühste Alter um jene Ausbildung zu beginnen ist 10.
In dieser Ausbildung lernen die Initianden Lesen und Schreiben in 3 Sprachen, führen und formulieren der Schicksalfolianten und den Glauben zu Telos.

Zudem gibt es in fast jedem Stützpunkt der Schicksalsweber einen Ort um sein vergangenes Leben zurückzulassen. Dieses kann ein z.B. ein Baum oder Brunnen sein an dem Initianden Mementos ablegen wie: Eheringe, Familienerbstücke und andere Gegenstände.

Leben im Orden

Das Ordensleben ist meist gezeichnet durch strukturierte Tagesabläufe mit festgelegten Terminen für Lesen, Lernen, Beten, Kämpfen und individuellen Aufgaben sowie Freizeit.

Sollte ein Mitglied des Ordens gegen die Regeln und Vorgaben des Ordens verstoßen, so werden sie dafür bestraft. Diese Strafen können von einfachen Arbeiten, über Prügelstrafen bis zum Exil reichen. Hinrichtungen werden nur in Fällen die mit Nekromantie o.ä. zu tun haben ausgeführt. Ein Mitglied das ins Exil verbannt wurde, kann erst nach einer bestimmten Zeit zurückkehren (meist mehrere Jahren) während der Zeit im Exil müssen sie einen klar ersichtlichen Spinnenseidefaden am linken Arm tragen, dessen Enden über dem Ellbogen zusammengebunden sind. Dieses soll signalisieren, dass ihr Schicksal nicht mehr von ihnen selbst, sondern vom Exil bestimmt wird. Sollte dem Orden bekannt werden, dass sie zu irgendeiner Zeit diesen Faden gelöst haben, so ist jegliche Wiederaufnahme verwehrt. (Dies wird meist magisch gewährleistet)


Verbreitung

Der Orden ist über ganz Nerdan verbreitet und die Kloster und Stützpunkte finden sich Abseits der Zivilisation. Sie werden gerne zu Hilfe gerufen wenn es um Probleme mit Untoten geht und sie nehmen nicht selten Waisen auf, die das 10. Lebensjahr erreicht haben.

Beziehung zu anderen Religionen

Sie haben eine neutrale Beziehung zu anderen Glaubensrichtungen, solange sie nicht pro-Nekromantie sind.
Weder versuchen sie andere Nerdân - Götter zu verleumden noch versuchen sie diese zu unterdrücken oder ihnen aggressiv Anhänger zu entreißen.
„Am Ende stehen sie alle vor Telos.“ Pflegen sie zu sagen.