Halyrian - Das güldene Königreich (Ort)

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Autor von
Halyrian - Das güldene Königreich (Ort)
Harle

Stand vom: 02.06.2019

Ursprung & Verwendung

Dieser Artikel war eine Einsendung im Zusammenhang mit der beendeten Westmarchkampagne "Nerdân".


Politik

Geführt wird Halyrian durch eine einen König, den sogenanten Ährenkönig. Zur Zeit ist dies Bralda Halycos.
Die Halycos Dynastie herrscht mittlerweile ca. 260 Jahre. Des Weiteren gibt es den Rat der Müller. Diese sind die Oberhäupter der Familien der 8 großen Mühlen von Halyrian. Sie fungieren als völkisches Gegenstück zum König und haben eine Mitsprache recht bei politischen Dingen. Letztes Wort hat aber immer noch der König. Das Volk ist dem Geschlecht der Halycos wohlgesonnen. Die 8 großen Mühlen scheinen sich oberflächlich zu verstehen jedoch versucht jede der Familien im Hintergrund ihren Wohlstand und Einfluss zu mehren. Wirklich große Animosität gibt es nur zwischen 3 der großen Mühlen. Vor einigen Jahrzehnten gab es einen Vorfall zwischen den Jolvens, Janarfa und Ulmgast.


Bevölkerung und Gesellschaft

Ein Großteil der Bevölkerung besteht aus einfachen Menschen ca. 70%. Dabei ist Halyrian in keinster Weise Xenophob. Die anderen 30% setzen sich aus verschiedenen Rassen zusammen.
Häufiger als in anderen Gegenden Sindrials sieht man hier Zentauren Mischwesen, wohl aufgrund der geografischen Lage Halyrians. Katzenmischwesen müssen hier besonders aufpassen. Obwohl die Katze als semi-heiliges Tier angesehen wird, so werden Katzenmischwesen von einigen Fundamentalisten als Abscheulichkeit angesehen. Man könnte Halyrian als mittelmäßig Wohlständig bezeichnen. Armut gibt es recht wenig da es viel zu Essen und viel Arbeit gibt.
Als Adel könnte man wohl die 8 großen Mühlenfamilien bezeichnen. Aber auch die Familien jener, die andere wichtige Positionen innehalten, wie z.B. die Verwaltung der Kornspeicher zählen als Oberschicht.


Landschaft

Halyrian liegt nördlich in den weiten Ebenen von Sindrial, südlich des Gra'tok Sees. Weite Ebenen und gelegentliche leichte Hügel dominieren die Landschaft. Der Boden ist fruchtbar und ideal für Ackerbau geeignet. Die weiten Ebenen werden meist von riesigen Kornfeldern bedeckt, woher das Land auch seinen Zunamen hat. Denn wenn das Korn voll im Wachstum steht und die Sonne drauf scheint, sieht es aus wie ein riesiges goldenes Meer. Es gibt wenige Bäume und nur Gelegentliche Haine, welche meist auch durch königliches Dekret geschützt sind! Durch fehlenden Windschutz durch Berge und Wälder herrscht dort auch immer ein recht guter Wind. Im Herbst gibt es da durch teils sehr starke Stürme.


Hauptsprache

Gesprochen wird Halyrisch, welche verwand ist mit der Allgemeinen Handelssprache. Einige Gelehrte streiten ob es sich dabei um eine eigene Sprache oder eher um einen Dialekt handelt.


Vorherrschende Religion

Vorherrschende Religion ist der Glaube an Gelinda und Harran, das Paar, die Goldene und der Sturm. Dabei wird die Sonne und das goldenen Korn Gelinda zugesprochen wohin gegen Harran den Wind /Sturm und das weite Land symbolisiert. Opfergaben sind für gewöhnlich goldgelb angemalte Gegenstände, Kornähren oder andere Kornerzeugnisse, aber auch kleine Windmühlen oder selbstgebastelte Windspiele und Flugdrachen. Wenn eine Böe über die Felder zieht und das Korn wellen zieht sag man auch "Harran spielt mit Ihren Haaren". Ein gewöhnlicher Segensspruch wäre z.B. "Mögest du stets Rückenwind haben" oder "Auf das du immer Korn in der Mühle hast".


Wirtschaft

Wie schon vermutet ist das Haupthandelsgut Halyrians Korn und Getreide aber auch allerlei andere Feldfrüchte wie Kartoffeln, Kürbisse, Karotten usw. . Dadurch wird es auch gerne von außenstehenden "Die Kornkammer" genannt. Wobei auch Gelehrte zum Thema Ackerbau und Landwirtschaft ein Exportschlager sind. Nicht selten Sieht man einen Halyrischen Ährengelehrten in andern Städten und Ortschaften, zumindest jene die es sich leisten können.
So ist Halyrian ein doch recht wohlhabendes Königreich was ein gesundes Wachstum hervor bringt.
Da natürliche Baustoffe wie Stein oder Holz kaum vorkommen, sind diese Rohstoffe schon fast als Luxusgut zu betrachten und erzielen auf den dortigen Märkten hohe Preise.


Hauptstadt

Hauptstadt ist die namensgleiche Stadt Halyrian mitten Im Zentrum des kreisförmigen Königreichs.
Dort Befindet sich der Sitz des Königs, die Burg Güldenwehr die in und auf dem Inselbergplateau Harransberg befindet und die königlichen Kornspeicher. Drei der acht großen Mühlen befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Halyrian, die Mühlen Jolvens, Felwener und Konriker. Je näher man Güldenwehr kommt desto öfter sieht man Gebäude die aus oder mit Stein und Holz gefertigt wurden und auch mal 3 Stockwerke haben.


Flora und Fauna

Die weiten eben werden von saftigem hohen Gras bedeckt. An einigen Stellen kann dies sogar bis zu einem Meter und mehr hochwachsen. Katzen werden in Halyrian schon fast verehrt, da sie Ungeziefer wie Ratten und Mäuse, mit welcher der größten Schädlinge für Korn, in Schach halten.
Ansonsten gibt es in Halyrian allerlei Getreide teils sogar welches was nur dort Wächst, da es von den Ährengelehrten durch Kreuzung und Züchtung erschaffen wurde. Aber auch andere Feldfrüchte werden dort angebaut. Die vereinzelten Bäume oder Haine die man in den weiten Ebenen entdeckt sind alles starke, kräftige Laubbäume, meist von hohem Alter. Hier und dort findet man vereinzelt auch Sträucher und Büsche die dem ständigen und teils starken Wind trotzen. Es gibt vor allem Kleintiere wie Hasen und Kaninchen (diese aber in teils großen Kolonien) Füchse, usw.

Besonderheiten sind wohl der Sturmfalke (Falconidae Tempestus) ein extrem geschickter Flieger und Jäger der zumeist in der Nähe der seltenen Haine lebt. So wie der Ebenen Wolf (Canis Lupus aequitas). Ein Vetter des gewöhnlichen Wolfes mit schlankerem Körperbau und einem braunen, grünlich schimmerndem Fell.

Eines der größeren Tiere ist das Joppa. Ein zweibeiniger Pflanzenfresser, mit kräftigen Beinen, einem kurzen Stummelschwanz, einen etwas schlankeren Vorderkörper und kleinen Hörnern. Sie bereisen die weiten Ebenen in großen Herden von 100-400 Tieren. Joppas werden in Halyrian als Nutz- und Lasttiere benutzt. Auch die Kavallerie Halyrians besteht aus Joppareitern.


Adel

Die achte Großen Mühlenfamilien und Oberhäupter:

  • Die Trabatea – Gelrand Trabatea
  • Die Glossner – Helgina Glossner
  • Die Jolvens – Lerdo Jolvens
  • Die Janarfa – Felix Janarfa
  • Die Felwener – Zabine Felwener
  • Die Telvis – Ricard Telvis
  • Die Ulmgast – Eirok Ulmgast
  • Die Konriker – Fina Konriker


Besonderheiten

Durch das Fehlen vieler Baurohstoffe, wie Stein und Holz und der herbstlichen Stürme, hat sich die Architektur Halyrians diesen Umständen angepasst. Häuser/Gebäude bestehen oberflächlich zu meist aus einem gedrungenem Stockwerk was aus Erde, Lehm, Stroh und wenig Holz gefertigt wurde. Manche sind sogar kaum von Hügeln zu unterscheiden. Das eigentliche "Haus" befindet sich unterirdisch in 1-2 Stockwerken. Nur die reicheren Familien könne sich stabilere Häuser aus Holz oder gar Stein leisten, diese sind denn auch mal bis zu 3 Stockwerke oberirdisch hoch. Man findet diese aber kaum in kleineren Siedlungen.

Eine Woche vor Beginn der großen Ernte gibt es ein großes Fest. Somit soll das Ende der Erntezeit aber auch "Das Paar" gefeiert werden.

Vor 37 Jahren gab es ein großes Feuer, einfach "Der Brand" genannt, was eine sehr große Fläche an Ackerland und Getreide vernichtete. Per Dekret des damaligen Königs wurde beschlossen, dass jede Siedlung verpflichtet ist eine mit Zisterne anzulegen und eine Brandwache zu benennen.


Sonstiges

Wappen: Grüner Grund mit 8 Goldenen/Gelben gekreuzten Ähren
Motto: "Golden im Herze, reiten wir den Sturm."
Farben: Grün und Gelb/Gold, aber auch Grau und vereinzelt Blau.
Der große Kanal: Ein Riesen Projekt das nach "Der Brand" in die Wege geleitet wurde. Es soll ein künstlicher Kanal vom Gra'Tok See ins Landesinnere gebaut werden.