GM-SW-chinchillah TF

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(Autor: chinchillah)



Allgemeines


System: Pathfinder
Setting: eigene klassische Fantasywelt
Gamemaster: chinchillah
Spielzeiten: jeden zweiten Mittwoch ab 17:30 Uhr
Dauer: jeweils 3-5 Stunden
Spieler: max. 5 | Escabur, Toxxican, Hyper, Sawaki

Die Welt: Königreich Berannon


Geografie


Das Königreich Berannon erstreckt sich im Westen vom grünen Gebirge bis zum Meer Palantik im Osten und Süden. Im Norden grenzt das Königreich an das Nebenmeer Mindek. Das Königreich Berannon lebt hauptsächlich von den unterschiedlichen Obstplantagen und dem Handel über das Meer. Im grünen Gebirge werden zum Teil Erze abgebaut, der größte Teil des Abbaus wird von den Zwergen kontrolliert.

Bevölkerung


Die Bevölkerung im Königreich Berannon besteht zu 78 % aus Menschen und 21 % Elfen, Zwerge, Halblinge und Orks, wobei die meisten Zwerge im grünen Gebirge beheimatet sind, während die anderen Rassen sich meist in den größeren Städten und am Meer angesiedelt haben. Auf dem Land sieht man selten andere Völker als Menschen, allerdings sind die meisten Menschen des Königreichs den Anblick von Nicht-Menschen gewöhnt.

Wichtige / bekannte Orte


Die wichtigsten Städte im Königreich sind die Hauptstadt Kronstadt im Zentrum des Landes und die Hafenstadt Ventestia.

Kronstadt

Die Hauptstadt des Königreichs gliedert sich in fünf Stadtteile. Das Königsviertel, die Unterstadt, die Oberstadt, die Tempelanlage und die Versorgungsstadt. Die Bevölkerung besteht aus 60 % Menschen und 35 % Elfen, Halblinge, Zwerge, die restlichen 5 % sind andere Völker. Die Königsfamilie ist ausschließlich menschlich und lebt im Königsviertel. Das Königsviertel wird nur von der Königsfamilie bewohnt, deren Bediensteten, der Königsgarde und wichtigen politischen Funktionäre. Die Tempelanlage ist ein ruhiger Ort in der ausschließlich Geistliche leben. Neben den verschiedenen Tempeln mit den dazugehörigen Gärten befindet sich der Festplatz und der Friedhof in diesem Stadtteil. Die Oberstadt wird überwiegend von denjenigen bewohnt, die es im Laufe der Zeit geschafft haben, der Unterstadt zu entkommen. Neben den besser betuchten Bewohnern findet man in der Oberstadt die Universität, die Bibliothek, Bäder, Theater und Geschäfte mit teureren Waren. Die Unterstadt beherbergt all jene, die sich das Leben in der Oberstadt nicht leisten können. Die Unterstadt selbst ist der größte und der am schlechtesten bewachte Stadtteil. Nicht jeder in diesem Viertel ist arm, diejenigen die sich ein Vermögen aufbauen konnten und nicht in die Oberstadt geflüchtet sind kontrollieren die Unterstadt. Die Versorgungsstadt ist heute mehr ein Teil der Unterstadt, die allerdings besser bewacht ist, da sich hier das Zentrum der Wasserversorgung befindet, die Kornspeicher für die Bevölkerung, der Hauptzugang zur Kanalisation und die Mülldeponie.

Ventestia

Neben Kronstadt ist Ventestia die bedeutsamste Stadt im Königreich. Über den Hafen von Ventestia wird ein Großteil des Handels mit der Außenwelt betrieben. Es gibt zwar noch weitere kleine Hafenstädte, allerdings befindet sich alles was Rang und Namen hat in Ventestia. Die Stadt strahlt heller als die Hauptstadt, durch die Meerlage ist die Luft frischer, die öffentliche Ordnung ist weitaus nicht so korrupt wie in der Kronstadt, die Straßen sind sauber und die Kriminalität scheint in der Stadt nicht vorhanden zu sein. Wer in Ventestia lebt führt meist einen höheren Lebensstandard. Die Bevölkerung von Ventestia ist wie in der Kronstadt deutlich bunter als im übrigen Königreich: 50 % Menschen, 40 % Elfen, Zwerge, Halblinge und Orks, 10 % übrige Rassen. Die Stadt ist unterteilt in die Hafenstadt und drei Wohnvierteln die sich kaum voneinander unterscheiden.

Weitere bekannte Orte


Festung Kandur

Die Festung Kandur liegt nördlich des Apfelsees gebaut in das grüne Gebirge. Die Festung ist Rückzugsort, im Kriegsfall oder anderen Notständen. Die Königsfamilie zieht sich wenn notwending mit den wichtigsten Funktionären und ausreichend Soldaten in diese Festung zurück. Die Festung gilt eigentlich als uneinnehmbar und keiner weiß wie alt die Festung ist oder wer sie erbaut hat.

Apfelsee

Der Apfelsee im Westen ist der größte See des Königreichs. Der See ist im Westen von der Gebirgsseite von Wald umschlossen, ringsum sind Obstplantagen angelegt.

Die Zwillingstürme

Die Zwillingstürme Rondan und Fandan im Norden des Königreichs bewachen die Meerenge zum Mindek. Der nördliche Turm gehörte nicht immer zum Königreich Berannon, da die politische Lage jenseits der Meerenge schon immer umstritten war.

Geschichtliches


Der aktuelle König Berannon benannte das Königreich vor 30 Jahren um, die Alten der Bevölkerung und Gegner des aktuellen Königreichs nennen das Königreich nach wie vor bei seinem eigentlichen Namen Horusan. Über ein Jahrhundert herrschte die ehemalige Königsfamilie wie Tyrannen über das Land, brachen Bündnisse, verhängten unmenschliche Steuern und Zölle, vor allem in Ventestia. Das Land brach in sich zusammen bis eine von König Berannon geführte Rebellion die ehemalige Königsfamilie vertrieb. Der letzte König Norles und ein Teil seiner wichtigsten Funktionäre wurden öffentlich hingerichtet, der Großteil seiner Familie schaffte allerdings die Flucht aus dem Königreich. König Berannon gilt seither als der erste General, der die Festung Kandur einnehmen konnte und wurde kurz nach dem Sturz des alten Königs wie ein Held gefeiert. 30 Jahre nach dem Umbruch im Königreich Berannon zeigt sich allerdings, dass auch der amtierende König nichts gegen die misslichen Umstände, in der sich das Königreich seit Norles befindet, unternehmen kann. Die alten Bündnisse mit umliegenden Ländern konnten nicht wieder geschlossen werden, Ventestia scheint sich autonom zu regieren und kontrolliert den Außenhandel, die Armut in Kronstadt nimmt zu, die Unterstadt hat die Versorgungsstadt bereits eingenommen. Es fehlt seit dem Krieg an fähigen Männern, welche die Handelsstraßen bewachen und in der Armee dienen, der König selbst scheint sich zurückgezogen zu haben und lässt andere die Verwaltung des Königreichs übernehmen. So wird wie üblich in den Tavernen gerne über die Regenten hergezogen und geschimpft.

Die angehenden Helden


Die nachfolgenden Charaktere werden nur kurz aus Sicht des GM beschrieben. Die gesamte von den Spielern erdachte Hintergrundgeschichte wird nicht wiedergegeben.

Jacky Vogt – Mesmerist – Mensch


Jacky Vogt stammt aus einem Dorf namens Tabbersby, welches auf halben Weg zwischen Ventestia und Kronstadt liegt. Ihr Vater war wohl ein reisender Zauberer, den sie zwar nie kennenlernte, aber von dem sie eine leichte Verbundenheit zur Magie hat. Ihre magischen Fähigkeiten trainierte sie nie großartig, sie ließ sich dagegen in der Dorfmiliz von Tabbersby zur Soldatin ausbilden. Nach einem Banditenüberfall wurde Jacky entführt und wurde gezwungen für die Banditen zu arbeiten. Eines Tages gelang ihr die Flucht. Jacky wird von ihrem Drang getrieben, die Bewohner des Landes zu beschützen.

Ryo Leovyre – Jäger – Elf


Ryo Leovyre stammt aus einem Elfendorf namens Imlesari im Süden des Königreichs. Er lernte den Kampf und die Jagd mit dem Bogen und den Umgang mit Tieren. Selten hat er das Dorf verlassen und lernte so die Außenwelt von seinem Lehrmeister kennen, welcher selbst viele Abenteuer erlebt hat. Die Geschichten seines Lehrmeisters erweckten den inneren Wunsch in Ryo selbst einmal Kindern solche Geschichten erzählen zu können und so brach er eines Tages auf, um Erfahrungen in der Außenwelt zu sammeln.

Dorian Kolm – Kämpfer – Mensch


Dorian Kolm stammt aus dem Städtchen Hornweil und liebt Heldengeschichten. Sein großes Vorbild ist Kormag, eine Romanfigur, welcher durch seine Heldentaten berühmt geworden ist. An Dorian ist allerdings nicht sehr viel heldenhaftes dran, nicht mal eine tragische Hintergrundgeschichte kann er als Sohn eines Bibliothekars vorweisen. Nichtsdestotrotz will Dorian nur eines sein, ein Held. Er trainierte sich selbst auf seinem Übungsplatz (im Garten) mit Stöckern bis er sich für bereit befand in die Welt hinauszuziehen.

Luciano Salviati – Schütze – Mensch


Luciano Salviati ist ein Veteran aus einem anderen Land. Er erlebte bereits Vieles auch viel Fürchterliches in seinem Leben. Durch eine Kriegsverletzung kann Luciano nicht mehr in der Armee kämpfen und wurde daher zu einfacheren Aufgaben versetzt. Nachdem sein Leben in seiner Heimatwelt weiter zusammenstürzte beschloss er einen Neuanfang. Luciano überquerte das Meer und zog in eine für ihn neue Welt und verdient sich seinen Lebensunterhalt nun als Söldner, Aufpasser, Kopfgeldjäger.