GM-SW-chinchillah TF: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | == Erster Eintrag: Festival Fiasco == | ||
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+ | Es ist soweit, Dorian hat sich lang genug trainiert! Nun soll es geschehen, es ist Zeit für ihn Abenteuer zu bestehen! Sein erstes Ziel? Das Herbstfest im Nachbardorf! Nicht sehr heroisch? Und ob! Das ist der Ort, an dem sich Männer in verschiedenen Disziplinen beweisen wie stark sie sind, denn an diesem Fest gibt es Turniere! Außerdem soll diese eine Heldin, welche für die Rettung hunderter Dörfer bekannt ist, von diesem Ort stammen – vielleicht hat er ja Glück?<br> | ||
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+ | Wenn nicht jetzt, Ryo ist jetzt soweit! Lang hat Ryo sich vorbereitet, sein Wissen gesammelt, seine Talente verbessert, Red dressiert. Ryo wird Imlesari verlassen und in die Welt hinaus wandern! Wohin? Das weiß Ryo noch nicht, wohin ihn die Winde tragen mögen! Sein Ziel? Geschichten, selbsterlebte Abenteuer, um seine Erfahrungen der nächsten Generation zu berichten. Oh sieh an, eine Kutsche voll Bogenschützen! Ahhh, sie fahren nach Tabbersby zum Herbstfest um sich an einem Turnier zu messen. Wer wohl der bessere Schütze ist?<br> | ||
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+ | Es ist geschafft, Jacky hat sich losgewunden von den Klauen der Red Daggers, einer Banditenbande für die sie arbeiten musste! Pah, Jacky hat es regelmäßig geschafft die Aktionen der Red Daggers zu sabotieren, ohne dass sie es gemerkt haben. In Tabbersby angekommen hat sie erstmal ihre Mutter in ein anderes Dorf gebracht, dort sollte sie sicher sein! Aber Jacky muss wissen, wie es dem Dorf allgemein geht und ob die Red Daggers das Dorf noch immer heimsuchen. Eventuell suchen die Banditen auch noch nach sie?<br> | ||
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+ | Neue Welt, neues Glück! Luciano ist nun im Königreich Berannon angekommen, warum gerade dieses Königreich? Vielleicht weil es so viel anders ist wie seine Heimat, so hofft er natürlich. Naja, ohne große Vorräte benötigt Luciano erstmal Arbeit, sonst überlebt er in der neuen Welt keinen Monat. Als alter Kriegsveteran hat er zwar Kampferfahrung, aber auch ein kaputtes Bein. Sieh an, ein Kopfgeld ist ausgesetzt auf Bronco the Boar von den Red Daggers. Mit Sicherheit eine kleine Räuberbande aus der Gegend. Es wird zeit sich das erste Brot zu verdienen!<br> | ||
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+ | Die vier angehenden Helden waren nun versammelt, alle am selben Ort, doch noch kannten sie sich nicht. Jacky fand Alfred, ein alter „Kollege“, heute ist er der Hauptmann der Dorfmiliz von Tabbersby. Sie genoss es sich mit ihrem alten Freund zu unterhalten.<br> | ||
+ | Ryo nutzte die Gelegenheit und schrieb sich am Bogenschützenturnier ein. Die Mitte treffen? Für ein Elf doch keine Kunst! Nach einer gewissen Zeit bemerkt Ryo, dass sich an einem der Stände etwas tut, er geht hin und hofft insgeheim Personen zu treffen, die eventuell ein Abenteuer dabei haben. Wieso bemerkt eigentlich jeder zu aller erst, dass er ein Elf ist, wenn er jemanden anspricht?<br> | ||
+ | Beinahe hätte sich Dorian verschluckt, als er Jacky, ja die eine Heldin entdeckte. Diese Gelegenheit konnte Dorian sich nicht entgehen lassen! Dorian geht gerade auf Jacky zu und spricht sie an. Scheinbar stört er gerade, aber wann stört an Held schon, ein angehender Held!<br> | ||
+ | Luciano ist nicht gerade erfreut. Unterwegs schnappte er Gerüchte auf, dass man eventuell ein Ex-Mitglied der Red Daggers in Tabbersby findet und gerade jetzt muss das Herbstfest sein. Dieser Rummel ist nichts für ihn aber wo Feste sind, sind auch Wachen und eventuell können die Luciano weiterhelfen. An einem Stand entdeckte er einen älteren Wachmann, der gerade mit einer jungen Dame sprach und um den sich allmählich eine Traube gebildet hatte. Egal, nach der Kleidung zu urteilen könnte er tatsächlich auch einen höheren Rang in der Wache inne haben.<br> | ||
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+ | Ein Schrei durchbrach die Gespräche der Helden und schnell war klar was los ist. Banditen raubten Stände aus und hatten Kinder als Geiseln genommen. Dorian wollte direkt eingreifen wurde aber zurück gehalten. Luciano, Ryo und Jacky machten sich ebenfalls kampfbereit, aber alle Festteilnehmer konnten nur zusehen, wie die Banditen auf zwei Pferdehänger mit Beute und Geiseln flohen. Vor der Abfahrt betrat noch Bronco the Boar die Bühne, ein blondes Maid hinter sich her schleifend.<br> | ||
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+ | Die blonde junge Frau war die Tochter des Bürgermeisters Lühe. Der besorgte Vater musste einen Trupp zur Rettung der Geiseln losschicken, die Wahl war schwer, denn der Dorfmiliz fehlt es seit langem an Soldaten. Jacky, Ryo, Dorian und Luciano meldeten sich bereitwillig, und auch für eine Belohnung, die Banditen zu verfolgen und die Geiseln zu retten.<br> | ||
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+ | Die Helden konnten die Spuren bis in einen nahegelegenen Wald verfolgen. Sie merkten, dass sie von den Baumwipfeln beobachtet wurden, als sie einen Höhleneingang entdeckten. Die Beobachter mussten zunächst abgeschüttelt werden. Noch scheinen sie es nicht bemerkt zu haben, dass die Vier von der Anwesenheit der Beobachter wussten. Tiefer in den Wald hinein schafften es die Helden die Beobachter loszuwerden. Ryo erkundete den Weg zur Höhle und blieb dabei unentdeckt. Als die Nacht hereinbrach wagten es Dorian, Luciano, Jacky und Ryo, am Eingang der Höhle warteten aber bereits zwei Gestalten.<br> | ||
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+ | == Zweiter Eintrag: Von Räubern, Spinnen und Idioten == | ||
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+ | == Dritter Eintrag: Die Helden von Tabbersby == | ||
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Version vom 11. Januar 2019, 20:03 Uhr
(Autor: chinchillah)
Allgemeines
System: Pathfinder
Setting: eigene klassische Fantasywelt
Gamemaster: chinchillah
Spielzeiten: jeden zweiten Mittwoch ab 17:30 Uhr
Dauer: jeweils 3-5 Stunden
Spieler: max. 5 | Escabur, Toxxican, Hyper, Sawaki
Die Welt: Königreich Berannon
Geografie
Das Königreich Berannon erstreckt sich im Westen vom grünen Gebirge bis zum Meer Palantik im Osten und Süden. Im Norden grenzt das Königreich an das Nebenmeer Mindek. Das Königreich Berannon lebt hauptsächlich von den unterschiedlichen Obstplantagen und dem Handel über das Meer. Im grünen Gebirge werden zum Teil Erze abgebaut, der größte Teil des Abbaus wird von den Zwergen kontrolliert.
Bevölkerung
Die Bevölkerung im Königreich Berannon besteht zu 78 % aus Menschen und 21 % Elfen, Zwerge, Halblinge und Orks, wobei die meisten Zwerge im grünen Gebirge beheimatet sind, während die anderen Rassen sich meist in den größeren Städten und am Meer angesiedelt haben. Auf dem Land sieht man selten andere Völker als Menschen, allerdings sind die meisten Menschen des Königreichs den Anblick von Nicht-Menschen gewöhnt.
Wichtige / bekannte Orte
Die wichtigsten Städte im Königreich sind die Hauptstadt Kronstadt im Zentrum des Landes und die Hafenstadt Ventestia.
Kronstadt
Die Hauptstadt des Königreichs gliedert sich in fünf Stadtteile. Das Königsviertel, die Unterstadt, die Oberstadt, die Tempelanlage und die Versorgungsstadt. Die Bevölkerung besteht aus 60 % Menschen und 35 % Elfen, Halblinge, Zwerge, die restlichen 5 % sind andere Völker. Die Königsfamilie ist ausschließlich menschlich und lebt im Königsviertel. Das Königsviertel wird nur von der Königsfamilie bewohnt, deren Bediensteten, der Königsgarde und wichtigen politischen Funktionäre. Die Tempelanlage ist ein ruhiger Ort in der ausschließlich Geistliche leben. Neben den verschiedenen Tempeln mit den dazugehörigen Gärten befindet sich der Festplatz und der Friedhof in diesem Stadtteil. Die Oberstadt wird überwiegend von denjenigen bewohnt, die es im Laufe der Zeit geschafft haben, der Unterstadt zu entkommen. Neben den besser betuchten Bewohnern findet man in der Oberstadt die Universität, die Bibliothek, Bäder, Theater und Geschäfte mit teureren Waren. Die Unterstadt beherbergt all jene, die sich das Leben in der Oberstadt nicht leisten können. Die Unterstadt selbst ist der größte und der am schlechtesten bewachte Stadtteil. Nicht jeder in diesem Viertel ist arm, diejenigen die sich ein Vermögen aufbauen konnten und nicht in die Oberstadt geflüchtet sind kontrollieren die Unterstadt. Die Versorgungsstadt ist heute mehr ein Teil der Unterstadt, die allerdings besser bewacht ist, da sich hier das Zentrum der Wasserversorgung befindet, die Kornspeicher für die Bevölkerung, der Hauptzugang zur Kanalisation und die Mülldeponie.
Ventestia
Neben Kronstadt ist Ventestia die bedeutsamste Stadt im Königreich. Über den Hafen von Ventestia wird ein Großteil des Handels mit der Außenwelt betrieben. Es gibt zwar noch weitere kleine Hafenstädte, allerdings befindet sich alles was Rang und Namen hat in Ventestia. Die Stadt strahlt heller als die Hauptstadt, durch die Meerlage ist die Luft frischer, die öffentliche Ordnung ist weitaus nicht so korrupt wie in der Kronstadt, die Straßen sind sauber und die Kriminalität scheint in der Stadt nicht vorhanden zu sein. Wer in Ventestia lebt führt meist einen höheren Lebensstandard. Die Bevölkerung von Ventestia ist wie in der Kronstadt deutlich bunter als im übrigen Königreich: 50 % Menschen, 40 % Elfen, Zwerge, Halblinge und Orks, 10 % übrige Rassen. Die Stadt ist unterteilt in die Hafenstadt und drei Wohnvierteln die sich kaum voneinander unterscheiden.
Weitere bekannte Orte
Festung Kandur
Die Festung Kandur liegt nördlich des Apfelsees gebaut in das grüne Gebirge. Die Festung ist Rückzugsort, im Kriegsfall oder anderen Notständen. Die Königsfamilie zieht sich wenn notwending mit den wichtigsten Funktionären und ausreichend Soldaten in diese Festung zurück. Die Festung gilt eigentlich als uneinnehmbar und keiner weiß wie alt die Festung ist oder wer sie erbaut hat.
Apfelsee
Der Apfelsee im Westen ist der größte See des Königreichs. Der See ist im Westen von der Gebirgsseite von Wald umschlossen, ringsum sind Obstplantagen angelegt.
Die Zwillingstürme
Die Zwillingstürme Rondan und Fandan im Norden des Königreichs bewachen die Meerenge zum Mindek. Der nördliche Turm gehörte nicht immer zum Königreich Berannon, da die politische Lage jenseits der Meerenge schon immer umstritten war.
Geschichtliches
Der aktuelle König Berannon benannte das Königreich vor 30 Jahren um, die Alten der Bevölkerung und Gegner des aktuellen Königreichs nennen das Königreich nach wie vor bei seinem eigentlichen Namen Horusan. Über ein Jahrhundert herrschte die ehemalige Königsfamilie wie Tyrannen über das Land, brachen Bündnisse, verhängten unmenschliche Steuern und Zölle, vor allem in Ventestia. Das Land brach in sich zusammen bis eine von König Berannon geführte Rebellion die ehemalige Königsfamilie vertrieb. Der letzte König Norles und ein Teil seiner wichtigsten Funktionäre wurden öffentlich hingerichtet, der Großteil seiner Familie schaffte allerdings die Flucht aus dem Königreich. König Berannon gilt seither als der erste General, der die Festung Kandur einnehmen konnte und wurde kurz nach dem Sturz des alten Königs wie ein Held gefeiert.
30 Jahre nach dem Umbruch im Königreich Berannon zeigt sich allerdings, dass auch der amtierende König nichts gegen die misslichen Umstände, in der sich das Königreich seit Norles befindet, unternehmen kann. Die alten Bündnisse mit umliegenden Ländern konnten nicht wieder geschlossen werden, Ventestia scheint sich autonom zu regieren und kontrolliert den Außenhandel, die Armut in Kronstadt nimmt zu, die Unterstadt hat die Versorgungsstadt bereits eingenommen. Es fehlt seit dem Krieg an fähigen Männern, welche die Handelsstraßen bewachen und in der Armee dienen, der König selbst scheint sich zurückgezogen zu haben und lässt andere die Verwaltung des Königreichs übernehmen. So wird wie üblich in den Tavernen gerne über die Regenten hergezogen und geschimpft.
Die angehenden Helden
Die nachfolgenden Charaktere werden nur kurz aus Sicht des GM beschrieben. Die gesamte von den Spielern erdachte Hintergrundgeschichte wird nicht wiedergegeben.
Jacky Vogt – Mesmerist – Mensch
Jacky Vogt stammt aus einem Dorf namens Tabbersby, welches auf halben Weg zwischen Ventestia und Kronstadt liegt. Ihr Vater war wohl ein reisender Zauberer, den sie zwar nie kennenlernte, aber von dem sie eine leichte Verbundenheit zur Magie hat. Ihre magischen Fähigkeiten trainierte sie nie großartig, sie ließ sich dagegen in der Dorfmiliz von Tabbersby zur Soldatin ausbilden. Nach einem Banditenüberfall wurde Jacky entführt und wurde gezwungen für die Banditen zu arbeiten. Eines Tages gelang ihr die Flucht. Jacky wird von ihrem Drang getrieben, die Bewohner des Landes zu beschützen.
Ryo Leovyre – Jäger – Elf
Ryo Leovyre stammt aus einem Elfendorf namens Imlesari im Süden des Königreichs. Er lernte den Kampf und die Jagd mit dem Bogen und den Umgang mit Tieren. Selten hat er das Dorf verlassen und lernte so die Außenwelt von seinem Lehrmeister kennen, welcher selbst viele Abenteuer erlebt hat. Die Geschichten seines Lehrmeisters erweckten den inneren Wunsch in Ryo selbst einmal Kindern solche Geschichten erzählen zu können und so brach er eines Tages auf, um Erfahrungen in der Außenwelt zu sammeln.
Dorian Kolm – Kämpfer – Mensch
Dorian Kolm stammt aus dem Städtchen Hornweil und liebt Heldengeschichten. Sein großes Vorbild ist Kormag, eine Romanfigur, welcher durch seine Heldentaten berühmt geworden ist. An Dorian ist allerdings nicht sehr viel heldenhaftes dran, nicht mal eine tragische Hintergrundgeschichte kann er als Sohn eines Bibliothekars vorweisen. Nichtsdestotrotz will Dorian nur eines sein, ein Held. Er trainierte sich selbst auf seinem Übungsplatz (im Garten) mit Stöckern bis er sich für bereit befand in die Welt hinauszuziehen.
Luciano Salviati – Schütze – Mensch
Luciano Salviati ist ein Veteran aus einem anderen Land. Er erlebte bereits Vieles auch viel Fürchterliches in seinem Leben. Durch eine Kriegsverletzung kann Luciano nicht mehr in der Armee kämpfen und wurde daher zu einfacheren Aufgaben versetzt. Nachdem sein Leben in seiner Heimatwelt weiter zusammenstürzte beschloss er einen Neuanfang. Luciano überquerte das Meer und zog in eine für ihn neue Welt und verdient sich seinen Lebensunterhalt nun als Söldner, Aufpasser, Kopfgeldjäger.
Die Abenteuer
Erster Eintrag: Festival Fiasco
Es ist soweit, Dorian hat sich lang genug trainiert! Nun soll es geschehen, es ist Zeit für ihn Abenteuer zu bestehen! Sein erstes Ziel? Das Herbstfest im Nachbardorf! Nicht sehr heroisch? Und ob! Das ist der Ort, an dem sich Männer in verschiedenen Disziplinen beweisen wie stark sie sind, denn an diesem Fest gibt es Turniere! Außerdem soll diese eine Heldin, welche für die Rettung hunderter Dörfer bekannt ist, von diesem Ort stammen – vielleicht hat er ja Glück?
Wenn nicht jetzt, Ryo ist jetzt soweit! Lang hat Ryo sich vorbereitet, sein Wissen gesammelt, seine Talente verbessert, Red dressiert. Ryo wird Imlesari verlassen und in die Welt hinaus wandern! Wohin? Das weiß Ryo noch nicht, wohin ihn die Winde tragen mögen! Sein Ziel? Geschichten, selbsterlebte Abenteuer, um seine Erfahrungen der nächsten Generation zu berichten. Oh sieh an, eine Kutsche voll Bogenschützen! Ahhh, sie fahren nach Tabbersby zum Herbstfest um sich an einem Turnier zu messen. Wer wohl der bessere Schütze ist?
Es ist geschafft, Jacky hat sich losgewunden von den Klauen der Red Daggers, einer Banditenbande für die sie arbeiten musste! Pah, Jacky hat es regelmäßig geschafft die Aktionen der Red Daggers zu sabotieren, ohne dass sie es gemerkt haben. In Tabbersby angekommen hat sie erstmal ihre Mutter in ein anderes Dorf gebracht, dort sollte sie sicher sein! Aber Jacky muss wissen, wie es dem Dorf allgemein geht und ob die Red Daggers das Dorf noch immer heimsuchen. Eventuell suchen die Banditen auch noch nach sie?
Neue Welt, neues Glück! Luciano ist nun im Königreich Berannon angekommen, warum gerade dieses Königreich? Vielleicht weil es so viel anders ist wie seine Heimat, so hofft er natürlich. Naja, ohne große Vorräte benötigt Luciano erstmal Arbeit, sonst überlebt er in der neuen Welt keinen Monat. Als alter Kriegsveteran hat er zwar Kampferfahrung, aber auch ein kaputtes Bein. Sieh an, ein Kopfgeld ist ausgesetzt auf Bronco the Boar von den Red Daggers. Mit Sicherheit eine kleine Räuberbande aus der Gegend. Es wird zeit sich das erste Brot zu verdienen!
Die vier angehenden Helden waren nun versammelt, alle am selben Ort, doch noch kannten sie sich nicht. Jacky fand Alfred, ein alter „Kollege“, heute ist er der Hauptmann der Dorfmiliz von Tabbersby. Sie genoss es sich mit ihrem alten Freund zu unterhalten.
Ryo nutzte die Gelegenheit und schrieb sich am Bogenschützenturnier ein. Die Mitte treffen? Für ein Elf doch keine Kunst! Nach einer gewissen Zeit bemerkt Ryo, dass sich an einem der Stände etwas tut, er geht hin und hofft insgeheim Personen zu treffen, die eventuell ein Abenteuer dabei haben. Wieso bemerkt eigentlich jeder zu aller erst, dass er ein Elf ist, wenn er jemanden anspricht?
Beinahe hätte sich Dorian verschluckt, als er Jacky, ja die eine Heldin entdeckte. Diese Gelegenheit konnte Dorian sich nicht entgehen lassen! Dorian geht gerade auf Jacky zu und spricht sie an. Scheinbar stört er gerade, aber wann stört an Held schon, ein angehender Held!
Luciano ist nicht gerade erfreut. Unterwegs schnappte er Gerüchte auf, dass man eventuell ein Ex-Mitglied der Red Daggers in Tabbersby findet und gerade jetzt muss das Herbstfest sein. Dieser Rummel ist nichts für ihn aber wo Feste sind, sind auch Wachen und eventuell können die Luciano weiterhelfen. An einem Stand entdeckte er einen älteren Wachmann, der gerade mit einer jungen Dame sprach und um den sich allmählich eine Traube gebildet hatte. Egal, nach der Kleidung zu urteilen könnte er tatsächlich auch einen höheren Rang in der Wache inne haben.
Ein Schrei durchbrach die Gespräche der Helden und schnell war klar was los ist. Banditen raubten Stände aus und hatten Kinder als Geiseln genommen. Dorian wollte direkt eingreifen wurde aber zurück gehalten. Luciano, Ryo und Jacky machten sich ebenfalls kampfbereit, aber alle Festteilnehmer konnten nur zusehen, wie die Banditen auf zwei Pferdehänger mit Beute und Geiseln flohen. Vor der Abfahrt betrat noch Bronco the Boar die Bühne, ein blondes Maid hinter sich her schleifend.
Die blonde junge Frau war die Tochter des Bürgermeisters Lühe. Der besorgte Vater musste einen Trupp zur Rettung der Geiseln losschicken, die Wahl war schwer, denn der Dorfmiliz fehlt es seit langem an Soldaten. Jacky, Ryo, Dorian und Luciano meldeten sich bereitwillig, und auch für eine Belohnung, die Banditen zu verfolgen und die Geiseln zu retten.
Die Helden konnten die Spuren bis in einen nahegelegenen Wald verfolgen. Sie merkten, dass sie von den Baumwipfeln beobachtet wurden, als sie einen Höhleneingang entdeckten. Die Beobachter mussten zunächst abgeschüttelt werden. Noch scheinen sie es nicht bemerkt zu haben, dass die Vier von der Anwesenheit der Beobachter wussten. Tiefer in den Wald hinein schafften es die Helden die Beobachter loszuwerden. Ryo erkundete den Weg zur Höhle und blieb dabei unentdeckt. Als die Nacht hereinbrach wagten es Dorian, Luciano, Jacky und Ryo, am Eingang der Höhle warteten aber bereits zwei Gestalten.
Zweiter Eintrag: Von Räubern, Spinnen und Idioten
Dritter Eintrag: Die Helden von Tabbersby